Schlamm und Unrat: Nach Hochwasser großes Reinemachen an Mosel und Rhein

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REGION TRIER. Nach dem Hochwasser laufen in den betroffenen Städten und Gemeinden an der Mosel und am Rhein die Aufräumarbeiten. «Das wird sicherlich noch ein paar Tage dauern, bis das sauber und blitzeblank ist», sagte Ralf Peterhanwahr, Sprecher der Stadt Mainz, am Donnerstag.

Vor dem eigentlichen Saubermachen müsse ein Radlader in einigen Arealen erst Schlamm und Treibgut beseitigen.

Ein ähnliches Bild zeigte sich rheinabwärts in Koblenz. Derzeit liefen die Reinigungsarbeiten, erklärte Stadtsprecher Thomas Knaak. Außerdem würden noch Stege und Schutzwände abgebaut. Straßen seien nicht mehr gesperrt.

An der Mosel waren die Aufräumarbeiten in Trier am Donnerstag laut Stadt schon fast abgeschlossen. Es sei nicht viel Schlamm angefallen, und es habe keine Schäden gegeben, sagte Stadtsprecher Ralph Kießling. Ein vorsorglich aufgebauter mobiler Hochwasserschutz sei bereits seit Mittwoch wieder weg.

Nach wie vor führen die Flüsse teils mehr Wasser als sonst. «Im normalen Bereich sind wir noch nicht», sagte Martin Klimmer von der Fachstelle Gewässerkunde der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Mainz.

Die Situation wird sich nach seiner Einschätzung in den kommenden Tagen weiter entspannen. «Der Hochwasserscheitel ist an allen Rhein-Pegeln durchgegangen.» Wenn nun starker Regen ausbleibe, sei überall mit sinkenden Wasserstände zu rechnen.

Im Fall der Mosel rechnet das Hochwassermeldezentrum in Trier ebenfalls mit einem weiteren Wasserrückgang.

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