Trierer Glücksforscherin: Keine großen aber kleine Vorsätze fürs neue Jahr

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Glücksforscherin Michaela Brohm-Badry in ihrem Büro in Trier.

TRIER. Gute Neujahrsvorsätze können dem Leben eine positive Wendung geben – davon ist die Glücksforscherin Michaela Brohm-Badry aus Trier überzeugt.

«Entscheidend dabei ist, dass man sich kleine Dinge vornimmt, dass man also kleine Impulse setzt, in welche Richtung man sein Leben verändern will.» Also lieber zehn Minuten Joggen gehen oder zehn Minuten Vokabeln lernen als sich gleich eine Stunde damit beschäftigen wollen, rät die Professorin der Uni Trier.

Die kleinen Wandlungen ließen sich gut in den Alltag einbauen, sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung der Deutschen Presse-Agentur.

Wer eine neue Tätigkeit an eine andere anhänge, baue Rituale auf – also zum Beispiel: Nach dem Zähneputzen immer das Instrument üben. «Dadurch initiiert man Verhaltensänderungen.»

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