LUXEMBURG-STADT. Gestern am Freitag, 18.11, wurde gegen 17.20 Uhr der Pilot eines luxemburgischen Polizeihelikopters bei einem Einsatz im Bahnhofsviertel in Luxemburg-Stadt von einem Laserstrahl aus einem Wohnhaus erheblich geblendet.
Die Tat hatte durch eine schnelle Reaktion des Piloten, der geistesgegenwärtig ein Flugmanöver zur Abwehr des blendenden Laserstrahls einleitete, glücklicherweise keine weiteren Konsequenzen.
Wie die Polizei Grand Ducale berichtet, konnte vom Piloten als Ausgangspunkt des Laserstrahls in etwa ein Balkon eines Wohnhauses in der Rue Glesener in Luxemburg-Stadt ausgemacht werden.
Die Polizei von Luxemburg weist daraufhin, dass die Luxemburger Gesetzgebung für das Blenden eines Hubschraubers oder eines Flugzeugs Strafen zwischen fünf und zehn Jahren Gefängnis vorsieht.