PFALZEL. Die Ortsvorsteherin von Pfalzel, Margret Pfeiffer-Erdel, hat sich in einer Presserklärung zum Verkauf der Firma eu-rec, die seit Monaten durch die Geruchsbelästigung den Einwohnern von Pfalzel ein Dorn im Auge ist, an die Öffentlichkeit gewandt.
„Bezugnehmend auf die jüngsten Presseartikel zum Thema „Geruchsbelästigungen durch die Firma Eu-Rec“ möchte ich in meiner Funktion als Ortvorsteherin des Ortsteiles Trier-Pfalzel klar stellen, dass wir nicht gewillt sind, weitere Einschränkungen unseres Lebens durch einen vergleichbaren Betrieb an diesem Standort und mit ähnlichen Geruchsbelästigungen widerspruchslos hinzunehmen.
Da der Besitzer des Betriebes, Herr Streit, in der Vergangenheit nur wenig Rücksicht auf die angrenzende Bevölkerung genommen hat, müssen wir davon ausgehen, dass die Auswahl eines zukünftigen Besitzers unter rein ökonomischen Interessen und ohne Rücksicht auf das Wohl der angrenzenden Bevölkerung verläuft.
Wir möchten unabhängig davon Herrn Streit eindringlich bitten im Sinne der Pfalzeler Bevölkerung zu handeln und zu berücksichtigen, dass unsere Kinder aufgrund der von seiner Anlage verursachten Geruchsbelästigungen nicht mehr im Freien spielen konnten. Einige Bewohner litten aufgrund der austretenden Gerüche unter massiven Gesundheitsproblemen und das tägliche Leben in unseren Gärten, auf unseren Plätzen sowie der Besuch der örtlichen Gastronomien waren mehr als nur eingeschränkt.
Wir bitten darüber hinaus das Land Rheinland Pfalz in seiner Eigenschaft als Mitgrundstückseigentümer und Erbbaurechtsgeber, vor allem Herrn Dr. Volker Wissing, den Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz sowie Frau Ulrike Höfken in ihrer Eigenschaft als Ministerin für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, im Rahmen der ihnen gegebenen und unserer Ansicht nach vorhandenen Möglichkeiten auf eine zukünftige bewohnerfreundliche Nutzung des Geländes hinzuwirken.
Gleichermaßen richtet sich unser Appell an die Stadt Trier sowie den Landkreis Trier-Saarburg, ebenfalls Mitgesellschafter in der Trierer Hafengesellschaft mbh, denn das Wohl von mehr als 3.500 Personen kann langfristig nicht außer Acht gelassen werden. Es ist aus unserer Ansicht nicht angebracht, die Bürger von Pfalzel für in der Vergangenheit gemachte Planungsfehler büßen zu lassen. Gute Politik zeigt sich in der Lösung von konkreten Problemen und wir bitten deshalb, dass sich die Politik unseres Problemes annimmt.
Die Pfalzeler Bevölkerung wird auf jeden Fall den Verkauf sowie die spätere Inbetriebnahme des neuen Unternehmens mit voller Aufmerksamkeit verfolgen. Mit der Unterstützung vieler besorgter Bürger beabsichtigen wir zu diesem Zwecke einen Anwalt damit zu beauftragen die juristischen Grundlagen der derzeitigen Genehmigungen und Planungsgrundlagen zu überprüfen und damit festzustellen, ob eine solche Anlage an diesem Standort zulässig ist und sein wird.
Abschließend heißen wir schon jetzt jeden neuen Besitzer, der anders als in der Vergangenheit in Respekt und Einklang mit der Pfalzeler Bevölkerung wirtschaften möchte, willkommen und sichern diesem unsere Unterstützung zu.“
DIE HYSTERIE MUSS ENDEN. Dieser Satz beschreibt die Lage der Pfalzeler genau. Wenn man nähmlich genau nachschaut,sind nicht alle 3500 Pfalzeler davon betroffen,sondern nur die „Die unter dieser Hysterie leiden“
Vor allem leiden sie unter der Hysterie und der Panikmache der Ortsvorsteherin, die jetzt alle Felle davon schwimmen sieht, da es hier in Pfalzel schon länger keine Geruchsbelästigungen mehr gegeben hat. Sie scheut auch nicht davor zurück, schon wieder – wie auf der Bürgerversammlung – die Kinder zu instrumentalisieren und schreit lauthals – weil sie mit ihren Beschuldigungen immer weniger Zuspruch findet – nach der Hilfe der großen Politik, der sie im gleichen Atemzug aber noch Planungsfehler vorwirft.
Dabei war der letzt Artikel im TV über den eventuellen Verkauf der Eurec der sachlichste, den man bisher lesen konnte, da er die Argumente des Unternehmens und die der Bürger unparteiisch gegenüberstellte.
Wie die Ortsvorsteherin jetzt glaubt, in einen regulären Verkaufsprozess eingreifen zu können, ist mir schleierhaft. Mal sehen, wie viele „besorgte Bürger“ bereit sind, für die Kosten eines Anwalts und eines sicher zeitintensiven anwaltlichen Überprüfung der Genehmigungen dieser Firma aufzukommen.
Mir ist unbegreiflich wie diese Dame gewählt werden konnte. Ich haste bereits mehrfach Dienstlich mit ihr zu tun. Naiv wie ein Backfisch. Uninformiert. Uneinsichtig.
Herzlichen Glückwunsch.
Wenn alle Kommynalpolitiker so arbeiten würden- Trier wäre leer.
@ Mike: selten dämliche Unterstellung!!!! Sie gehören wohl zu den wenigen, die sich auf kosten der Allgemeinheit die Taschen voll machen!
@Mike : Ihre dämliche Unterstellung können sie sich in die Haare schmieren ! ich bezweifele , das sie überhaupt in Pfalzel wohnen , sonst würden sie nicht so einen Unsinn schreiben .
@Palatiolum : Hier in Pfalzel leidet KEINER unter der Hysterie unserer Ortsvorsteherin . Wer einmal in den „Genuss“ dieses elenden Gestankes kam , wer noch dazu davon erbrochen hat .. der weis das sich hier keine Hysterie breit gemacht hat , sondern eine Firma , die ohne Rücksicht auf unser Leben nur auf Profit aus war ! Glauben sie im Ernst , das es eine Erklärung vom Gesundheitsamt Trier gab , aus der hervorgeht : dieser Gestank ist auf Dauer gesundheitsgefährdend — wenn dem nicht auch so wäre ? Und noch was — das es in Pfalzel im Moment nicht zu Geruchsbelästigungen kommt , liegt daran , das die Fa. jetzt nur mit gewaschener Folie arbeiten darf ( Aber das wissen sie ja bestimmt …. ) Das mindert natürlich den Gewinn , was mit Sicherheit auch zu dem Verkaufsgedanken beigetragen hat .
Kann mich der Meinung von Mike und von Palatiolum nur anschließen.
Diese Panikmache der OV und ihren Genossen und Genossinnen ist wirklich nur noch peinlich und lächerlich.
Bald haben diese Personen es geschafft das die Fa. Eurec geschlossen wird und die Mitarbeiter zum Arbeitsamt gehen müssen.
Das schöne : Die Pfalzler wollten doch unbedingt ( Schwer) Industrie. Und jetzt : Stahlwerk stinkt. Hafen zu laut. EUREC soll stinken. Zuviele LKWs.
Ja was denn nun ? Wasch mich, aber mach mich nicht nass
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ein Recyclingbetrieb hat bestimmte Vorgaben einzuhalten hätte er das getan hätte es keinen Ärger gegeben.
Und was die Situation in Pfalzel angeht so gab, gibt es bestimmte Umweltsünder, deren Treiben uns alle angeht:
1. Das Trierer Stahlwerk: Selbiges hat jahrelang minderwertigen Schrott (mit anhaftenden Farb-und Plastikteilen, daher minderwertig) eingeschmolzen, die Eisenbahnwaggons und den darin befindlichen Schrott konnte jeder sehen, der am Radweg vorbeifuhr. Die vorgeschriebene Filteranlage – aus China, weil billiger – funktionierte nie richtig, mit dem Ergebnis dass Schwermetalle u Dioxine und Geruch in die umgebung entwichen. Um die Rauchfahnen zu verdecken wurde besonders schlechtes Material vorwiegend nachts eingeschmolzen. Die Trierer Behörden, die zu unangemeldeten Kontrollen verpflcihtet gewesen wären, haben wie lang u breit in der Presse diskutiert wurde ihre Besuche immer vorher angekündigt, so dass man dann rechtzeitig das Nötige veranlassen konnte. Der Gestank war bei entsprechendem Wind bis nach Igel zu riechen und die Vegetation in der umgebung des Stahlwerks war für jeden sichtbar mit weissem Staub überzogen. Statistisch gesehen sterben also durch den Dreck soundsoviele Menschen hier in der Gegend an Lungenkrebs, ist wie russisches Roulette, vielleicht erwischts sie, vielleicht jemand anders, aber macht ja nix, ihnen sind Arbeitsplätze ja wichtig.
2. Ein Metallrecyclingsbetrieb, durch dessn Schredderanlage Feinstäube freigesetzt werden. Bei den Unsummen, die dieses Unternehmen verdient, könnte es sich locker Filteranlagen leisten, tut es aber nicht.
3. Das Erdreich entlang der Bahnlinie ist im Radius von ca 5m mit Schwermetallen durch den Bremsabrieb der Eisenbahnwaggons belastet
4. Die Eurec-Recyclingfirma kriegts offensichtlich nicht auf die Reihe die Gesundheit der Anwohner und ihrer Mitarbeiter zu schützen.
Aber ihnen, der sie ja offensichtlich im öffentlichen Dienst sind, ist das ja egal.
Ja Mathilde. Genau,dass meine ich mit Hysterie. Wie ich bei euren Facebook Seiten lesen kann. Bist du da ganz weit oben auf der Liste. Was habt ihr da nochmal geplant. Schrauberhalle,Festhalle usw. Könnt ja die Firma kaufen und dann in Ruhe überlegen,was da entstehen soll. Aber nicht für 1€ oder 10€.
Hallo Mike,
klasse Gegenkommentar. Die Facebook Seite von dieser Frau Mathilde ist der Hammer.
Die Einträge dieser Frau sind einfach nur unterirdisch!!!!!
Mike ? nähmlich ? däm…. ?
Hab` mir die Seite auch mal angesehen und kann mich Arni und Mike nur anschließen. Eine solche miese Stimmungsmache ist wirklich unterirdisch!
In dem Zusammenhang wäre es u. a. interessant mal zu erfahren, auf welcher Grundlage und auf wessen Drängen das Gesundheitsamt seinerzeit sein Gutachten erstellt hat.
Darüber hinaus kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass – wenn man sich an der Eurec abgearbeitet hat, die nächsten Kandidaten, die man aus dem Hafen vertreiben will, bei der OV und ihren Getreuen schon auf dem Plan stehen (allen voran wahrscheinlich die der Eurec benachbarte Entsorgungsfirma). Bis zur nächsten Wahl muss sich diese Dame doch im Gespräch halten – egal wie und auf Kosten wessen!
Beim Moselstahlwerk haben die ja seinerzeit auchbden Aufstand gemacht.
Herr Fischer, waren Sie damals nicht bei dem Verein?
Nein. Meine einzigste Verbindung zum Stahlwerk war ein Neffe dr da mal ein halbes Jahr als Zeitarbeiter eingestzt war.
Und nein. Ich habe keinerlei Rachegelüste.m
Ich meinte FWG,Herr Fischer!
Und wieso hat das ovg die stilllegung für rechtens erklärt? Rachegelüste gegen die FWG und deren Funktionsträger,Herr Fischer???
Wär das Schamatdorf mit unserer tollen Ministerpräsidentin nebenan dann würde das schon anders laufen.