BERLIN/TRIER. Noch immer werden jedes Jahr etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel von Industrie, Großverbrauchern, Handel und Privathaushalten weggeworfen. Seit 2012 setzt sich deshalb das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit der Initiative Zu gut für die Tonne! gegen diese Verschwendung ein. Der Wettbewerb für den Bundespreis 2017 soll diesem Prozess nun weiteren Schwung geben.
„Auch in der Region Trier engagieren sich viele Einzelpersonen, Initiativen und Unternehmen gegen die alltägliche Verschwendung“, sagt die Trierer SPD-Bundestagsabgeordnete Katarina Barley. „Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und vorbildliche Unternehmen möchte ich ausdrücklich ermuntern, sich mit ihren Ideen, Innovationen und Projekten zu bewerben. Der Preis ist offen für Projekte jeder Art. Was zählt ist eine gute Idee, die hilft Lebensmittelabfälle zu reduzieren.“
Bewerbungsschluss ist der 30. September 2016. Vergeben wird ein Förderpreis von insgesamt 3.000 Euro. Der Gewinner wird von einer namhaften Jury ausgewählt und bei einer feierlichen Preisverleihung Anfang 2017 bekannt gegeben. Weitere Informationen unter www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis
Ich glaube, wenn wir nur die Sachen fressen dürften, die bei den Barleys in die Mülltonne wandern, würden erstaunlich viele von uns noch ganz vorzüglich dinieren, verglichen mit ihren derzeitigen Verhältnissen.
Petra Hinz (Dokumentenfälscherin, SPD) ist sich auch zu gut für die Mülltonne. Krallt sich an ihrem Mandat fest wie Zecke.
SPD, bleev daheem!