Saufen bis der Arzt kommt

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TRIER. Zum wiederholten Male rückten die Notärzte in diesem Jahr zum Rautenstrauchpark in der Trierer Innenstadt aus.

Grund dafür sind immer wieder Betrunkene, die sich in größerer Anzahl im Park treffen. Doch auch für Mütter mit ihren Kindern ist der Park ein beliebtes Ziel. Ein Kinderspielplatz grenz direkt an den Park, in dem heute Mittag rund 15 alkoholisierte Personen ihrer Alkohollust fröhnten.

„Es macht keinen Spaß mehr, mit meinem Sohn hierhin zu kommen. Es ist laut und dreckig. Die Stadt muss endlich reagieren“, so eine Mutter auf Nachfrage von lokalo.de.

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18 Kommentare

  1. Bei meine Nachfrage zu der beschriebenen Problematik beim Ordnungsamt habe ich sinngemäß folgende Aussage bekommen: „Wir sind froh, dass sich diese Personen dort zusammenrotten, andernfalls stören sie das bild in den Einkaufsstraßen“.

    Trier benötigt dringen professionelle Streetworker! Frau Birk, Herr Egger, wieviele Mitarbeiter haben Sie derzeit zur Betreuung von Obdachlosen und Suchtkranke auf Triers Straßen im Einsatz?

    • Das darf alles nicht so sein doch „Frau birk“ die sogenante streetworkerin macht nichts! Ihre Aussage ist ich komm in die suppenküche sitze da mache nix und dan im Büro damit sie die Vollzeit stelle bezahlt bekommt so sagt sie selbst aber hat kein Ohr und kein Herz für bedürftige hat auch auf Nachfrage keinerlei Hilfe geleistet (z.b. dem Mann auf dem Bild micha) kein Schlafsack kein Gespräch nix das ist auch nicht ok Herr Ackermann hat sich noch um die Menschen gesorgt und das gab es auch zu seiner Zeit nicht

    • Trier hat derzeit noch 6 Vollzugsbeamte. Die sollen/ müssen im 24/7/365 modus folgende Aufgaben Wahrnehmen:
      Ūberwachung von Bettlern/ Grünanlagen/ Jugendschutz/ Straßenmusikern/ Werbesatzung/ Gefährliche Hunde/ Ruhestörungen/ Ausschankgenehmigungen/ Spielhallen/ Prostitution/ Armenbegräbnisse inkl. Erbenforschung und Wohnungsaufløsung/ Müllkontrollen/ illegale Müllentsorgungen/ Straßenverschmutzungen/ ( Zwangs) Einweisungen von Psysch.Kranken usw usw.
      Zum Vergleich : Koblenz hat dafür 29 Beamte + 9 Mann Leitstelle. Lautern hat 55 Leute. Und in beiden Städten sind die sich über zuwenig Petsonal am beschweren.
      Da wird , solange Egger im Amt is nix großes Passieren.

      • Und wenn da nix passiert, ist das auch gut so!!!! Weiter so Herr Egger, eine Truppe die selbst von der Polizei ausgelacht wird braucht niemand in größerer Stärke!

      • Was muss es uns hier gut gehen, dass wir mit lächerlichen 6 Personen alles gestemmt kriegen… Deshalb denken vermutlich so viele, dass wir so wenig Probleme haben! Vielleicht sollte man auch die Polizei personell herunterfahren, damit nicht mehr so viel aufgenommen werden kann. Das macht sich doch gut in der Statistik… Ich kann mir traurigerweise wirklich vorstellen, dass es solche Menschen gibt, deren Horizont direkt am Brett an ihrem Kopf zu Ende ist.

  2. Dass sich die Alki Szene im Rautenstrauch Park trifft ist seit Jahren kein Geheimnis, leider auch nicht dass das Ordnungsamt zwar den Namen trägt, seiner Funktion abert auch seit Jahren nicht mehr nachkommt.
    Ich habe nicht mehr gezählt wie oft ich dort angerufen habe und mit dürren Worten abgespeist worden bin ( wegen diverser Angelegenheiten )
    Allgemein ist die Stadtverwaltung für den normalen Bürger nicht mehr zu erreichen bzw überhaupt noch ansprechbar ausser wenn es um das Eintreiben von Steuern und Gebühren geht das funktioniert noch.

    Das ist ein echtes Armutszeugnis für Trier

    • Das ist wirklich traurig in dieser Stadt wie du schreibst, die ganze Riege unter/mit Egger bekommt einfach nichts hin, angefangen bei den Falschparkern dessen man nicht fähig ist zu kontrollieren. Wenn Anliegen der Bürger immer gleich in die Tonne wandern dann sollte man solche Abteilungen auflösen und man weiß Bescheid, dann regiert eben das Faustrecht.
      Was hat Egger jetzt z.B. in Sachen Straßenstrich über viele viele Jahre gemacht, alles beim alten geblieben wie aktuell berichtet, dafür braucht man keine Leute auf entsprechendem Posten.
      Wenn der Vollzugsdienst in dieser Stadt dermaßen unterbesetzt ist, in diesem Sinne handlungsunfähig, dann sollte man sich aber auch als OB mal gründliche Gedanken machen das das so nicht funktionieren kann.

      • Zunächst mal an die Damen des Strassenstrichs, toll das es euch gibt. An die Kirche, scheisse das es euch gibt. Das sind kranke Menschen, denen kann keiner helfen, Ich selbst bin Alkoholiker, sehe immer top gestylt aus, trinke zuhause. Zuhause hast du aber keine Freunde. Alkohol zerstört dein soziales Empfinden, es ist eine Krankheit. Spuckt nich auf sie sondern helft ihnen

  3. Das ist nicht mal das Schlimmste! Als ich das letzte Mal an diesem Park vorbeiging, waren kleine Kinder dort am spielen… einer der asozialen Schmarotzer stand 3 Meter daneben, war am urinieren und drehte sich (definitiv bewusst!) um, damit alles sichtbar war – in Richtung des Kinderkarussells!
    Mein Anruf beim Ordnungsamt war lediglich vergeudete Zeit, da sich dort niemand gemeldet hat! Bei der Polizei verwies man mich dann auf das Ordnungsamt!! Kein Wunder, dass die AfD kommen wird 🙁

  4. Das Areal dort wurde wenigstens aufgewertet – es wurden Bäume nachgepflanzt und grün nachgesät- es ist hübscher geworden. Danke dafür ! Allerdings Szenen wie oben beschrieben habe ich auch schon gesehen – hingepinkelt wird auch anderen Orts – in Hauseingänge und vor Geschäfte – die Gesellschaft scheint heute so primitiv zu sein ! In die Fußgängerzone kann die Klientel nicht , denn die ist voll von kniender Bettlermafia und immer noch Brezelverkäufern ohne Erlaubnis – also wird die Bushaltestelle Treveris und der Pferdemarkt weiterhin bevölkert werden .

  5. Es ist und bleibt beklemmend, hat man in dieser Stadt ein Anliegen was Ordnungsamt in all ihren Facetten betrifft, steht man auf verlorenem Posten. Dieses Amt in dieser Stadt einscchielich Herr Egger als verantworlicher der nichts aber auch gar nichts auf die Reihe bekommt gehört aufgelöst.
    Angefangen von den Falschparkerkontrollen dessen man noch nie willens war zu kontrollieren, Herr Egger bitte abdanken, was sie hier leisten, nämlich nichts, kann jeder neuangefangene Azubi besser.

    • Das mit dem Ordnungsamt ist doch noch Harmlos. Egger ist ja auch Feuerwehrdezernent. Und da hat der Stadtrat ein paar Millionen für neue Autos bereitgestellt. Die alten sind zw. 25-30 Jahre alt. Ausgeschrieben ist noch keins .
      Das wird dem Rathaus demnächst um die Ohren fliegen

      • 30 Jahre alte Feuerwehrfahrzeuge, na dann können die doch mit H Kennzeichen fahren das kostet dann die Stadt weniger KFZ Steuern ^^

        Scherz beiseite, es ist schon traurig wenn man miterlebt wie die Stadt immer weiter runtergewirtschaftet
        wird.

        • 😀 – in der Tat! Eine schöne Spar-Methode! Und in der ältesten Stadt Deutschlands passt es doch dann auch zum Stadtbild!

          Aber das ist wirklich bitter! Ich kenne Feuerwehren, die hart mit ihrem völlig veralteten Material zu kämpfen haben und keine finanzielle Unterstützung bekommen. Wenn sie dann schon zur Verfügung steht, würde hier mal wieder am falschen Ende gespart werden!

  6. Es ist einfacher,bequemer,lukrativer die Kontrolle des Straßenverkehrs aufzublähen.
    Laßt doch die Frau Birk in Ruhe ; die macht doch nichts……….

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