„Missio-Truck“ – Ein Zwölftonner informiert

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JÜNKERATH/RAPPWEILER/TRIER. Zwölf Tonnen schwer und 20 Meter lang ist das Bildungsmedium des katholischen Hilfswerks missio. Der Truck in Form eines Infomobils kommt im April ins Bistum Trier.
Er informiert über die Ausnahmesituation von Menschen auf der Flucht.

So erfahren Besucher am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo in Afrika, wie schwierig es ist, nach der Flucht anzukommen und sich ein neues Leben aufzubauen. Außerdem ist die Situation von Flüchtlingen in Deutschland in der Ausstellung ein Thema. Computerspielstationen, Hörspiele, interaktive Bildschirme und andere Ausstellungsobjekte vermitteln die Inhalte multimedial. Der Truck ist im Rahmen der missio-Aktion „Schutzengel – Für Familien in Not. Weltweit.” unterwegs. Missio hilft damit notleidenden Menschen, neue Hoffnung für ihre Zukunft nach der Flucht zu finden, zum Beispiel durch die Betreuung von Flüchtlingen in Traumazentren.

Die öffentlichen Termine im Bistum Trier in der Übersicht:

Im Rahmen der Heilig-Rock-Tage macht der missio-Truck Halt auf dem Domfreihof in Trier. Am Donnerstag, 14. April, können sich Besucher von 15 bis 18 Uhr in der multimedialen Ausstellung informieren. Am Freitag, 15. April, ist der Truck ab Mittag bis 18 Uhr geöffnet. Und am Samstag, 16. April, gibt es von 11 bis 17 Uhr ein offenes Angebot für Interessierte.

Am Sonntag, 17. April, ist der missio-Truck in Rappweiler und steht dort ab 16 Uhr vor der Jugendkirche MIA in der Merzigerstraße. Um 18.15 Uhr findet ein Jugendgottesdienst statt. Anschließend können Besucher bis circa 20 Uhr das Bildungsangebot wahrnehmen.

Am Donnerstag, 21. April, hält der missio-Truck vor der Regionalen Schule Graf Salentin, Schulstraße 1 in Jünkerath. Von 15.30 bis 16 Uhr gibt es ein allgemeines Angebot für Interessierte.

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