Mit 1,7 Promille: 57-Jähriger verursacht Unfall und flüchtet

3
Symbolbild

DAUN. Am Donnerstagnachmittag verursachte ein stark alkoholisierter 57-jähriger Mann zunächst einen Unfall, flüchtete anschließend und konnte dann doch von der Polizei gestellt werden.

An Heiligabend, gegen 17.30, befuhr ein 57-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Daun mit seinem Fahrzeug die Rosenbergstraße in Daun. Als er in die Abt-Richard-Straße abbog, geriet er zu weit nach links und kollidierte dabei seitlich mit einem anderen Fahrzeug, der wegen der Rotlichtphase an der Ampel stand und beschädigte diesen.

Trotzdem setzte der Mann seine Fahrt stadtauswärts fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Dem Geschädigten gelang es zu wenden und dem Unfallverursacher zu folgen, bis dieser in der Wirichstraße parkte.

Eine Streife der Polizei Daun, stellte anschließend fest, dass der Unfallverursacher erheblich alkoholisiert war. DerbAlkoholtest ergab einen Wert von über 1,70 o/oo. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Vorheriger ArtikelBericht zur Lage von Menschen mit Behinderungen: Inklusives und barrierefreies RLP
Nächster ArtikelBischof Ackermann: Predigt über Realismus und Weihnachtsbotschaft

3 Kommentare

  1. Vorab Gesegnete Weihnachtstage.
    Traurig das der Alkohol Konsum in Deutschland so harmlos gehandhabt wird.
    Meiner Meinung die schlimmste Droge die für jeden abhängigen oder nicht 24
    Stunden zugänglich ist ab 16 . Und der Zigaretten konsument darf natürlich immer mehr zahlen obwohl er das Rentensystem um einige Jahre entlastet.

    In diesem Sinne :
    Alkohol macht Birne hol , Birne hol vom Alkohol
    PS. Und mann siehe mit 57 Jahren hat dieser Mann noch Glück das er niemanden über fahren hat oder schlimmeres. Amen

  2. Ich finde es an sich schon bitter, dass man am Heiligabend 1,7 Promille hat. Die Feiertage sind nicht jedermanns Sache, aber das wirkt schon recht verzweifelt. Dennoch natürlich keine Rechtfertigung – man kann nur hoffen, dass ein so rücksichtsloses Verhalten dazu führt, dass er so schnell seinen Führerschein nicht mehr wiedersieht!

  3. bei „Realität“ scheint aber eher der Nikotin die Birne hohl zu machen……. als Schüler wohl zu oft bei den Rauchern gestanden und den Deutschunterricht verpasst .

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.