Er wollte ins Gefängnis: 30-Jähriger tötet Rollstuhlfahrer mit Messer

Ein Mann soll geplant haben, mit einer möglichst harten Strafe ins Gefängnis zu kommen - und soll dafür sogar einen Menschen getötet haben. Nun steht der 30-Jährige vor Gericht.

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Foto: Monika Skolimowska / dpa / Symbolbild

FRANKFURT a. M. Ein Mord, ins Gefängnis zu kommen? Ein 30 Jahre alter Mann soll einen obdachlosen Rollstuhlfahrer mit einem Küchenmesser getötet haben. Er steht ab heute (9.30 Uhr) wegen Mordverdachts vor dem Landgericht Frankfurt.

Der Deutsche wohnte und arbeitete in Nastätten im rheinland-pfälzischen Rhein-Lahn-Kreis, hieß es vom Gericht. Er habe sowohl seinen Arbeitsplatz als auch seine Wohnung verloren, anschließend fasste er den Plan möglichst lange ins Gefängnis zu kommen. Deshalb wollte er laut Gericht eine schwere Straftat begehen. Am 7. März 2024 soll der Angeklagte in Frankfurt den 43-jährigen Rollstuhlfahrer erstochen haben. (Quelle: dpa)

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1 Kommentar

  1. Vermutlich – sicher ist es in dieser aktuellen Justiz letztendlich nicht – wird sein Wunsch hoffentlich in Erfüllung gehen?

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