++ Aktuell: Wegen gestiegener Kosten – VRT hebt Ticketpreise in der Region an ++

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Stadtbus in Trier
Symbolbild; lokalo.de

TRIER. Bus- und Zugtickets im Verkehrsverbund Region Trier (VRT) werden zum 1. Januar 2022 etwas teurer. Das wurde in der VRT-Verbandsversammlung am Mittwoch, 29. September, mehrheitlich beschlossen.

Nachdem die Preise im VRT zum 1. Januar 2021 trotz gestiegener Kosten im VRT nicht angehoben wurden, hielt die Verbandsversammlung nun eine Anpassung der Ticketpreise zum 1. Januar 2022 für angemessen. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Kostenfaktoren im öffentlichen Nahverkehr angestiegen sind, so zum Beispiel der Dieselpreis aufgrund der CO2-Steuer.

Um durchschnittlich 1,16 Prozent wird der Tarif des VRT angehoben. VRT-EinzelTickets verteuern sich demnach im Januar 2022 ab Preisstufe 2 um 10 Cent – das EinzelTicket in Preisstufe 1 bleibt bei 2,20 Euro. Preislich unverändert bleiben hingegen SchülerFreizeitTicket oder TagesTickets.

Zudem wurde beschlossen, den Rabatt der EinzelTickets SparKarte auf rund 25 Prozent anzuheben.

Hintergrund: Warum Ticketpreiserhöhung manchmal nötig ist

Der Tarif im VRT-Gebiet basiert auf der Grundlage eines umfangreichen Indexmodells. Dabei werden Preisindizes des Statistischen Bundesamts für Kosten von Treibstoff, Personalgehälter, Ersatzteilen, Reifen, Reparaturen sowie Versicherungen einbezogen.

 

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6 Kommentare

  1. Wenn man etwas für unsere Umwelt tun möchte, dann sollten die Tickets nicht teurer werden, sondern viel günstiger. In anderen Städten ist das möglich. Wen wundert es dann, wenn viele Menschen mit dem Auto fahren. Es muss ein Anreiz geschaffen werden, gerade in den Zeiten, wo alles so teuer ist und der Bürger nicht mehr in der Tasche hat.

    • Ja erhebt die Kosten was ist los mit unsere ach so tollen stadt über all fährt man günstiger und dadurch wird es besser angenommen.
      Aber für in unser tolles trier zu dahen gebe ich keine 6.30 pro Fahrt mehr aus
      Traurig ist es und dann jammert die Stadt darüber das so wenig Leute das Bus Angebot in Anspruch nehmen

  2. Da krakeelt unsere kommende rot-grüne Regierungsriege dauernd davon, dass der ÖPNV ausgebaut, elektrifiziert und vom Bürger mehr genutzt werden soll und prompt werden die Fahrpreise wieder erhöht. Dies ist erst Anfang. Mir graust es wenn ich daran denke, was unter Mitwirkung der grünen Traumtänzer, die ich nicht nur für völlig unfähig halte zu regieren, alles möglich sein wird. Man sollte sich hinter solchen Typen wie Habeck nicht versehen. Die sind hinter ihrer duckmäuserischen Fassade äußerst gefährlich für unser Land. Diese Baerbock ist im Grunde nichts anderes, als die die 2.0-Edition von Künast, C. Roth u.a……………..aber keinen Deut besser. Wenn ich etwas frömmer wäre würde ich beten „Gott schütze Deutschland“

    • Die 23-jährige Emilia Fester von den Grünen ist künftig die jüngste Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Fester hat – schon aufgrund ihres Alters – noch nie erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man für das eigene Geld – welches sie in links-grüner Manier an den Rest der Welt verteilen will – und auch wird – arbeiten muss. Fester studiert und ist – Achtung!: „freischaffende Regie-Assistentin im Kinder- und Jugendtheater“.

      Ihre ein paar Lenze ältere Bundestags-Genossin, die 27-jährige Deborah Düring, hat ebenfalls – außer wahnwitzigen grünen Deppen-Ideen – nichts vorzuweisen.

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