Eilantrag abgelehnt: Schüler müssen weiter Maske im Schulunterricht tragen

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Foto: dpa-Archiv

NEUWIED. Ein Geschwisterpaar aus dem Landkreis Neuwied ist mit einem Eilantrag gegen die regional verhängte Maskenpflicht im Schulunterricht vor Gericht gescheitert.

Zwar sei noch offen, ob die Maßnahme für alle Schulen im Gebiet des Landkreises insgesamt rechtmäßig sei, teilte das Verwaltungsgericht Koblenz am Donnerstag mit. Der Schutz von Gesundheit und Leben sei aber höher einzustufen als das Interesse der beiden Gymnasiasten, von der Maskenpflicht während des Unterrichts befreit zu werden. Nach Meinung der beiden Schüler ist die Maßnahme unverhältnismäßig. Die Entscheidung im Hauptsacheverfahren steht aber noch aus (Az. 3 L 873/20.KO).

Der Kreis Neuwied hatte Anfang Oktober wegen steigender Corona-Infektionszahlen eine Maskenpflicht auch während des Schulunterrichts verhängt. Landesweit ist ansonsten vorgesehen, dass Schüler auf dem Schulgelände eine Alltagsmaske tragen müssen, sie aber an ihrem Platz im Klassenzimmer ablegen dürfen. Gegen die Entscheidung in dem Eilverfahren ist Beschwerde vor dem Oberlandesgericht Koblenz möglich

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2 Kommentare

  1. Da fragt man sich, warum Stosslüften, wenn man die Maske tragen muss. Wenig Sauerstoff für die Hirnrezeptoren und den Organismus. Wird man zudem müde nach gewissen Stunden. Selbst in einer Klinik gearbeitet.

  2. @Ein Geschwisterpaar aus dem Landkreis Neuwied ist mit einem Eilantrag gegen die regional verhängte Maskenpflicht im Schulunterricht vor Gericht gescheitert.

    Warum gibt es solche Vollidiotinnen immer noch?

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