Grausame Jagd: “Hobby-Schütze“ tötet Hirschkuh mit ungewöhnlicher Methode!

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Symbolbild. Foto:pixabay

AHRWEILER.Im Landkreis Ahrweiler ist in der Nacht zum Freitag eine Hirschkuh mit einem Pfeil oder Bolzen erlegt worden.

Ein Jagdaufseher fand das tote Tier am gestrigen Morgen nahe Schloss Vischel, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Aufgrund der Verletzungen gehen die Beamten davon aus, dass die Hirschkuh mit einem Bogen oder einer Armbrust und aus reiner Lust am Töten erschossen wurde.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Jagdwilderei und sucht nach Zeugen.

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8 Kommentare

  1. Ist Jagd nicht in sehr vielen Fällen pure Lust am Töten? Oder welchen Grund gibts dass sich ein normaler Mensch die Nächte um die Ohren schlägt, im Winter Hirsche und Rehe anfüttert nur um sie dann im Sommer zu schiessen und sich die Geweihe in seine Wohnung zu hängen. Was nebenher gesagt irgendwie ziemlich geschmacklos und altbacken aussieht.

    • Jagd im weiteren Sinn ist ein Instrument zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität. Es basiert auf den Ausgleich unter den Wildpopulationen und dem Lebensraum. Damit können einerseits benachteiligte Tierarten gefördert und andererseits Wildschäden an der Vegetation, an anderen Tieren und an Menschen verhütet und begrenzt werden. Die Jagd trägt auch wesentlich zur Wildgesundheit bei. Mit der Jagd werden schliesslich wertvolle Produkte der Natur für die Gesellschaft verfügbar gemacht, etwa schmackhafte Wildgerichte oder attraktive heimische Pelzprodukte.

      Quelle https://www.jagdschweiz.ch/jagdpraxis/was-ist-jagd/

  2. Genau ,da geht man lieber in den Supermarkt und ißt Fleisch von Tieren aus der Massentierhaltung.Ist ja auch viel besser wenn jemand anderes die Tier für ein selbst ermordet.Schade ist nur das man Rehwild nicht anfüttern darf um es besser zu erlegen.Dafür schießt man es ja im Sommer wenn die Rehkitze dabei sind.Sonst könnten die noch etwa überleben.Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal anderen seine Unwissenheit ersparen.Danke

  3. Was soll das mit hobbyschuetze? Sollen mit dieser Bezeichnung jetzt alle sportschuetzen unter Generalverdacht gestellt werden? Insbesondere die Bogenschuetzen?
    Mal wieder typisch Gruene Diskriminierung von den selbsternannten Tierschuetzern.

  4. Holen Sie sich mal etwas mehr Hintergrundwissen über die Jagd ,bevor Sie wirres Zeug daher schwatzen. Sie wissen bestimmt auch, das der Klapperstorch die Kinder bring!

  5. Mit Jagd hat das nichts zu tun, sondern ist schlicht und einfach Wilderei. So sollte es eigentlich auch dargestellt werden, ohne Wertung. Begriffe wie „Hobbyschütze“ haben da nichts verloren. Der Täter kann sich den Bogen oder die Armbrust nur für diesen Zweck zugelegt haben und ansonsten mit dem Schießsport nichts am Hut haben.

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