MAINZ. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat am Samstag eine fünftägige Reise ins Partnerland Ruanda begonnen.
In dem afrikanischen Land will sie an diesem Montag einen Kindergarten einweihen, politische Gespräche führen und ein «Westerwelle Startup-Haus» eröffnen. Das Gründerzentrum der Westerwelle Foundation in der Hauptstadt Kigali ist nach dem ehemaligen Außenminister Guido Westerwelle (FDP) benannt, der 2016 starb.
Es soll neue wirtschaftliche Perspektiven schaffen. Dreyer will in Kigali auch Senatspräsident Bernard Makuza und die Sprecherin der Abgeordnetenkammer, Donatille Mukabalisa, treffen. Die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda besteht seit 1982.
Um den Kindergarten zu eröffnen und das Westerwelle-Haus müsste sie ja nicht hinfliegen, das kann man auch so. Praktisch, dass ihr Mann ein Ruanda-Fan ist und sich schon mal auf eigene Kosten eine Reise zu den Berggorillas in Ruanda gegönnt hat. Wäre interessant zu wissen, ob er diesmal auf Kosten des Steuerzahlers auch wieder mitfliegt um ein bisschen Tourist zu spielen.