BITBURG. Die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer und ihr Ehemann Klaus Jensen sind die nächsten Gesprächsgäste von Herbert Fandel in der Talkreihe: „Einblicke – Menschen mit Geschichte und Geschichten“.
Nach dem Rücktritt von Kurt Beck vom Amt des Ministerpräsidenten, wurde Malu Dreyer am 16. Januar 2013 vom rheinland-pfälzischen Landtag zur Regierungschefin gewählt. Bereits von 2002-2013 war Dreyer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie im Kabinett Beck. Seit 2005 ist sie Vorsitzende der SPD Trier und setzte sich ein Jahr später bei der Landtagswahl unter anderem gegen den CDU Spitzenkandidaten Christoph Böhr durch, der anschließend alle Parteiämter niederlegte.
Die in Neustadt an der Weinstraße geborene und in Trier lebende Politikerin geriet dabei gleich nach ihrem Amtsantritt als Ministerpräsidentin wegen der sogenannten „Nürburgring-Affäre“ in unruhiges politisches Fahrwasser. Mit einer umfassenden Kabinettsumbildung im Jahre 2014 wagte sie eine Art Befreiungsschlag und trennte sich auch mit Blick auf die Landtagswahl 2016 von einigen langjährigen Weggefährten.
Malu Dreyer ist seit 2004 mit dem ehemaligen Staatssekretär und späteren Oberbürgermeister der Stadt Trier, Klaus Jensen, verheiratet. Beide wohnen im Schammatdorf, einem inklusiven und generationenübergreifenden Wohnprojekt in Trier. Seit 1994 ist Dreyer an Multipler Sklerose erkrankt.
Am Donnerstag, 23. April stellt sich Malu Dreyer um 19 Uhr im Haus Beda in Bitburg den Fragen von Herbert Fandel, der 2010 die Gesprächsreihe „Einblicke“ gründete. Die Talkreihe wird musikalisch umrahmt vom Benno Raabe Jazztrio und erhält eine besondere Unterstützung durch die Dr. Hanns-Simon-Stiftung. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, den 30. März.
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