RITTERSDORF. Am gestrigen Samstagnachmittag kam es in Rittersdorf (Eifelkreis Bitburg-Prüm) zu einem spektakulären Ende einer Probefahrt. Das Auto schleuderte nach einer zehn Meter langen Flugbahn gegen eine Hauswand.
Gegen 16 Uhr war ein 56-jähriger Autofahrer mit einem BMW –mit dem er sich auf einer Probefahrt befand- auf der K67 zwischen Rittersdorf und Bitburg unterwegs, als er in einer 180-Grad-Linkskurve wegen überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
In der Kurve kam der BMW geradeaus von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinauf, die sich nach Polizeiangaben geradezu als Katapult für das Fahrzeug erwies. Aufgrund der Geschwindigkeit „hob das Fahrzeug ab“ und flog etwa zehn Meter durch die Luft, bis es schließlich die Hausecke eines angrenzenden Wohnhauses streifte. Anschließend kam das Fahrzeug an der Garagenwand eines Nachbarhauses zum Stillstand.
Der Fahrer des BMW wurde nur leicht verletzt, sein Beifahrer blieb unverletzt. Die Hauseigentümer kamen mit dem Schrecken davon. Der Sachschaden dürfte sich insgesamt auf etwa 24 000 Euro belaufen, so die Polizei Bitburg.
Vollidioten darf man gar keinen Führerschein in die Hände geben!
Naja, wieder mal ein Fall von chronischer Selbstüberschätzung…… und das in dem Alter.
Wenn der schon solche „Probefahrten“ macht, will ich auch nicht wissen, wie der im Alltag unterwegs ist…