[Update] Schwerer Verkehrsunfall mit Explosionsgefahr in Bitburg

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Bitburg. Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der B 51 in Bitburg ist es inzwischen traurige Gewissheit. Bei dem Zusammenstoß zwischen einem mit Gefahrgut beladenen LKW und einem PKW ist der PKW-Fahrer zum Todesopfer geworden. Der LKW-Fahrer musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die B 51 bleibt wegen weiter bestehender Explosionsgefahr weiter gesperrt.

Gegen 11.20 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen eine PKW und einem mit Flüssiggas beladenen Gefahrguttransorters. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit noch völlig unklar. Der PKW-Fahrer wurde bei der Kollision so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort starb. Der LKW-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Über 100 Wehrleute im Einsatz

Die B 51 muss weiterhin komplett gesperrt bleiben. Der Hauptgrund neben den Bergungsarbeiten ist die Tatsache, dass der LKW mit Flüssiggas beladen ist. Durch den Unfall wurden die Gastanks beschädigt und der Inhalt tritt aus. Dadurch besteht akute Explosionsgefahr. Derzeit haben nur die Einsatzkräfte des Gefahrgutzuges des Eifelkreises Bitburg-Prüm direkten Zutritt zur Unfallstelle. Alle anderen müssen mehrere hundert Meter Abstand halten. Insgesamt sind über 100 Wehrleute vor Ort im Einsatz.

Verkehrsteilnehmer wurden evakuiert

Der Gefahrgutzug misst, wie viel Gas derzeit aus den Tanks austritt und wird erst, wenn die Messwerte analysiert sind, entscheiden, wann sich die Einsatzkräfte ohne akute Gefährdung ihres eigenen Lebens wieder direkt an die Unfallstelle begeben können. In Folge des Unfalls hatten sich in beide Richtungen der B 51 Staus gebildet. Auch die Insassen dieser Fahrzeuge wurden von den Einsatzkräften zu Fuß von der Unfallstelle in einen sicheren Abstand evakuiert. Die Fahrzeuge blieben an der Unfallstelle.

Bereich weiträumig umfahren

Wie es weiter gehen wird, kann erst beschlossen werden, wenn die Messergebnisse vorliegen. Die Sperrung der B 51 zwischen der Abfahrt zur B 257 und der Abfahrt Newel bleibt bestehen. Die Polizei bittet alle Autofahrer, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren.

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