Brutale Messer-Attacke auf Taxifahrer: Verdächtiger nach Großfahndung festgenommen

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Messerattacke Blaulicht
Foto: dpa-Archiv

SAARBRÜCKEN. In der Nacht zum Sonntag, dem 15. Juni 2025, ereignete sich in Alt-Saarbrücken ein schwerer Vorfall: Ein Taxifahrer wurde bei einer Fahrt mutmaßlich von seinem Fahrgast mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt.

Der genaue Hergang der Tat und die Hintergründe sind Gegenstand laufender Ermittlungen.

Brutaler Angriff und schnelle Alarmierung der Rettungskräfte

Gegen 1 Uhr nachts wurde ein Taxi zur Vorstadtstraße bestellt. Nur wenige Minuten nach Eintreffen des Wagens am vereinbarten Ort soll der Fahrgast unvermittelt auf den Taxifahrer eingestochen haben. Der Fahrer erlitt dabei multiple Stichverletzungen im Kopfbereich, an der Schulter, am Rücken und an einem Oberarm, die ihn außer Gefecht setzten. Nach der Tat flüchtete der Angreifer zu Fuß. Zeugen alarmierten umgehend die Rettungsdienste. Notarzt, Rettungswagen und drei Polizeistreifen rückten an. Der verletzte Taxifahrer wurde im Bereich der Hochhäuser im Königsbruch notversorgt und anschließend in eine Klinik eingeliefert. Zu seinem aktuellen Gesundheitszustand liegen derzeit keine Informationen vor.

Großangelegte Fahndung führt zu Festnahme eines Verdächtigen

Unmittelbar nach dem Vorfall wurde eine großangelegte Nahbereichsfahndung eingeleitet. Die Polizei durchkämmte unter anderem ein angrenzendes Waldstück in Richtung Deutschmühlental, nachdem Hinweise auf verdächtige Beobachtungen eingegangen waren. Kurz darauf stießen die Einsatzkräfte auf dem Parkplatz des Edeka-Markts zwischen Hirtenwies und Heidenhübel auf einen jungen Mann, der in Bundeswehr- und Tarnkleidung gekleidet war und einen schwarzen Rucksack bei sich trug. Der Mann wurde vor Ort vorläufig festgenommen und unter Sicherung möglicher Spuren durchsucht.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren: Hintergründe der Tat noch unklar

Ob es sich bei dem festgesetzten Mann um den mutmaßlichen Täter handelt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht offiziell bestätigt. Auch der Inhalt des Rucksacks wurde bislang nicht bekannt gegeben. Die Polizei hält sich mit weiteren detaillierten Aussagen zum Vorfall zurück, da alle Spuren und Zeugenaussagen derzeit umfassend geprüft und ausgewertet werden. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen mit Hochdruck.

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11 Kommentare

    • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil… man man man
      Alle relevanten und für den Moment öffentlichen Informationen, die nicht die aktuellen Ermittlungen beeinflussen könnten, sind angegeben. Aber Hauptsache, hier wird noch die Geburtsurkunde verlangt. Das ist echt armselig…

  1. @Murmeltier: Weil das dich einen Scheißdreck angeht und deine (rechte) Hetze einem auf die Nüsse geht. Gehe davon aus, dass es ein wenig an Intelligenz mangelt, weil sonst nicht viel von dir rüber kommt außer Hetze und hohlbrotiges Gespräch. Stell dir vor, der Typ der die Frau bei Hermeskeil erschossen hat, war ein Deutscher und der, der die Frau ermordet und in eine Tonne gesteckt hat auch. Passt zwar nicht in dein Weltbild, ist aber leider Gottes so. Ja es sind viele mit ausländischem Hintergrund die Straftaten begehen, aber nicht alle. Bist wahrscheinlich auch nicht der Saubermann und Vorzeigedeutsche. Und das Dönerchen schmeckt dir bestimmt auch gut.

  2. Schmittchen, wer redet hier was schön oder um den heißen Brei? Zu viel von dem Brei genascht oder was?
    Und Chris77, ja du bist auch eine Institution hier und kennst scheinbar überall jemanden. Nicht das du noch mit denen (Polizei, Zoll u. Co) zusammen arbeitest, obwohl sie nach Angaben vieler Protagonisten hier ja ihre Arbeit nicht machen. Naja, es ist hier immer das gleiche Gespräch. Das lässt sich nicht mehr ändern.

    Und Danke an Merlin, er hat es erkannt, zunächst wird bei der Fahndung nicht alles Preis gegeben. Man möchte das Reh nicht scheu machen und vllt. auch Hetze unterdrücken. Und wie zu lesen ist, hat man jemand in Uniform gefasst und das ist nicht typisch für unsere Zugezogenen. Habe auf jeden Fall noch keinen in Uniform gesehen. Gut mein Nachbar ist Iraner und bei der Polizei, aber das ist was anderes. Und es gilt trotz alle dem erst einmal die Unschuldsvermutung. Auch hier gilt „In dubio pro reo“. Ob es euch/uns passt, oder auch nicht.

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