Grausamer Fund: Drei tote Pferde auf Koppel – 82-Jähriger als Schütze?

Zeugen finden ein totes Pferd und rufen die Polizei. Die entdeckt zwei weitere tote Pferde und ermittelt einen Verdächtigen. Was steckt hinter dem Fall?

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Symbolbild: dpa

HORNBACH/ZWEIBRÜCKEN. Ein 82 Jahre alter Landwirt soll der Polizei zufolge im Bereich Hornbach (Kreis Südwestpfalz) drei Pferde und einen Fuchs erschossen haben.

Zwei der getöteten Pferde gehörten den Ermittlungen zufolge dem Mann, das dritte Pferd gehörte demnach einem 60-Jährigen aus dem Landkreis, wie die Polizeidirektion Pirmasens mitteilte. Die mutmaßliche Tatwaffe sei sichergestellt worden.

Der Polizei zufolge hatten Zeugen am Donnerstagvormittag mitgeteilt, dass ihr Pferd erschossen auf einer Weide im Bereich Hornbach liegen würde. «Die Einsatzkräfte konnten auf der Koppel insgesamt drei tote Pferde und einen toten Fuchs feststellen. Die Tiere wurden nach derzeitigem Kenntnisstand vermutlich in der Nacht zu Donnerstag erschossen.»

Als verantwortlicher Schütze sei der 82 Jahre alte Landwirt ermittelt worden. Die Waffenbehörde der Kreisverwaltung Südwestpfalz sei vor Ort gewesen und habe weitere Waffen sowie die Waffenbesitzkarte und den Jagdschein des Mannes eingezogen. «Die waffenrechtliche Erlaubnis des Mannes wird aktuell geprüft», teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen.

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