TRIER. „Wir beobachten stetig steigende Arbeitslosigkeit, andererseits aber einen hohen Bedarf der Betriebe insbesondere an Fachkräften“, fasst Reinhilde Willems, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur der Arbeit Trier die aktuellen Arbeitsmarktlage in der Region zusammen.
„Arbeitsagentur und Jobcenter in der Region setzen daher verstärkt auf Weiterbildung und nutzen auch die Instrumente der beruflichen Rehabilitation. Eine hervorragende Möglichkeit für die Deckung der Fachkräftebedarfe besteht darin, Menschen mit Einschränkung zu beschäftigen“.
Aus Anlass der bevorstehenden Woche der Menschen mit Behinderungen hat Reinhilde Willems das Trierer Unternehmen Die Kanter & Schlosser Metallgesellschaft mbH für die Ausbildung dreier lernbehinderter junger Menschen mit dem diesjährigen Inklusionszertifikat der Agentur für Arbeit Trier ausgezeichnet.
Agentur für Arbeit Trier
Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Trier (Stadt Trier, Landkreis Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Landkreis Vulkaneifel, Kreis Trier-Saarburg) im November 2024 gestiegen. 12.902 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 116 Personen mehr (1 Prozent) als im Oktober und 1.436 Personen bzw. 13 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,9 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 5.678 Personen (148 Personen mehr als im Vormonat und 952 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 7.224 Arbeitslose registriert (32 Personen weniger als im Vormonat, aber 484 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 56 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 2.605 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.075 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 2.493 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 787 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 614 Stellen wurden im November neu gemeldet (156 weniger als im Vormonat und 252 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 4.641 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 216 (entspricht 2 Prozent) auf insgesamt 11.783.
15.792 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 209 Personen mehr (1 Prozent) als vor einem Jahr.
Die Regionen im Überblick
Stadt Trier
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Trier im November 2024 gestiegen. 4.559 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 70 Personen mehr (2 Prozent) als im Oktober und 640 Personen bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 7,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,4 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.502 Personen (22 Personen mehr als im Vormonat und 334 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 3.057 Arbeitslose registriert (48 Personen mehr als im Vormonat und 306 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 67 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 849 Personen arbeitslos. Davon kamen 288 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 780 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 239 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 154 Stellen wurden im November neu gemeldet (188 weniger als im Vormonat und 146 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Gesundheits- und Sozialwesen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 1.106 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 195 (entspricht 4 Prozent) auf insgesamt 4.927.
6.427 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 241 Personen mehr (4 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Bernkastel-Wittlich
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Bernkastel-Wittlich im November 2024 gestiegen. 2.462 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 94 Personen mehr (4 Prozent) als im Oktober und 106 Personen bzw. 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent und lag mit 0,2 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.235 Personen (119 Personen mehr als im Vormonat und 186 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.227 Arbeitslose registriert (25 Personen weniger als im Vormonat und 80 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 50 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 612 Personen arbeitslos. Davon kamen 304 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 518 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 139 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 180 Stellen wurden im November neu gemeldet (20 mehr als im Vormonat, aber 49 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 1.298 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 115 (entspricht -5 Prozent) auf insgesamt 2.084.
2.884 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 166 Personen weniger (-5 Prozent) als vor einem Jahr.
Eifelkreis Bitburg-Prüm
Die Arbeitslosigkeit ist im Eifelkreis Bitburg-Prüm im November 2024 gesunken. 1.732 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 15 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 261 Personen bzw. 18 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,2 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,7 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 814 Personen (3 Personen weniger als im Vormonat, aber 123 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 918 Arbeitslose registriert (12 Personen weniger als im Vormonat, aber 138 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 53 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 379 Personen arbeitslos. Davon kamen 172 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 395 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 142 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 104 Stellen wurden im November neu gemeldet (15 mehr als im Vormonat, aber 38 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 870 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 35 (entspricht 2 Prozent) auf insgesamt 1.663.
2.260 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 42 Personen mehr (2 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Vulkaneifel
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Vulkaneifel im November 2024 gesunken. 1.471 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 13 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 59 Personen bzw. 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,3 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 714 Personen (4 Personen weniger als im Vormonat, aber 57 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 757 Arbeitslose registriert (9 Personen weniger als im Vormonat, aber 2 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 52 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 231 Personen arbeitslos. Davon kamen 98 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 247 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 88 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 72 Stellen wurden im November neu gemeldet (10 mehr als im Vormonat, aber 16 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 581 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 47 (entspricht 5 Prozent) auf insgesamt 1.076.
1.451 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 53 Personen mehr (4 Prozent) als vor einem Jahr.
Kreis Trier-Saarburg
Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Trier-Saarburg im November 2024 gesunken. 2.678 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 20 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 370 Personen bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.413 Personen (14 Personen mehr als im Vormonat und 252 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.265 Arbeitslose registriert (34 Personen weniger als im Vormonat, aber 118 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 47 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 534 Personen arbeitslos. Davon kamen 213 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 553 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 179 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 104 Stellen wurden im November neu gemeldet (13 weniger als im Vormonat und 3 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht. Aktuell befanden sich damit 786 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 54 (entspricht 3 Prozent) auf insgesamt 2.033.
2.770 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 39 Personen mehr (1 Prozent) als vor einem Jahr. (Quelle: Agentur für Arbeit Trier)
Dachte wir hätten so viele Fachkräfte importiert.
haben wir doch 🤣🤣🤣🤣 leider in den falschen Branchen ….. Drogenhandel, Diebstahl, Macho Gehabe, usw.
@Negan…, soviel Messermänner
braucht kein deutscher Metzger..
Geht mal ins Krankenhaus, auf den Bau oder checked wer die Glasfaserkabel in Trier verlegt, nach euren verbalen Ausdünstungen hier sind ja die Ausländer alles potentielle Verbrecher und Frauenschänder, wo kommt bei euch dieser ganze Hass her? Natürlich gibt es Schlechte unten den Vielen, aber alle gleichzusetzen ist zu einfach. Schönen Sonntag und lacht mal wieder.
Wir lachen über euch naive „Gutmenschen“. Jeden Tag 🙂
Motivierte Einwanderer und Fachkräfte: Deutsche Staatsbürgerschaft
Sozialeinwanderer, Remigration
Sozialabzocker, Remigration
Kriminelle Ausländer Remigration
Islamisten Remigration
Ausländer ohne Aufenthaltstitel Remigration
Kriminelle Bettlerbanden Remigration
Kriminelle Politiker Knast
Coronarechtsbrüche Juristische Aufarbeitung
Merkelbuch Nicht kaufen, Toilettenpapier ist billiger
Habeckbücher Auch nicht kaufen, siehe oben, der gleiche Mist
PS:
Es gibt zwei Parteien die Garanten für die Umsetzung obigen Programms sind.
1. Die SPD; denn Scholz hat ja Abschiebungen in grossem Stil angekündigt
und
2. für die konkrete Umsetzung, weil die SPD das nicht hinkriegt, die Afd.
Somit ist die Afd nur ausführender Part dessen was die SPD selber fordert 🙂
Bei der rasant steigenden Zahl an Firmenpleiten und denen die ihre Produktionen ins Ausland verlagern, dürften die einzigen Fachkräfte die bald noch gebraucht werden Insolvenzverwalter und Entrümpler sein.