Kletterer am Rotenfels verunglückt: Rettung mit Hubschrauber

Am Rotenfels kommt es immer wieder zu Unglücken. Jetzt hat ein erfahrener Kletterer dort nach einem Unfall längere Zeit am Berg gehangen. Immerhin: Lebensbedrohlich sind seine Verletzungen nicht.

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Beim Klettern am Rotenfels ist ein erfahrener Bergsteiger verunglückt. Foto: Thomas Frey/dpa

TRAISEN. Mit einem Rettungshubschrauber ist ein am Berg hängender Kletterer nach einem Unfall am Rotenfelsmassiv gerettet worden.

Der Mann war dort am späten Nachmittag verunglückt, wie die Polizei mitteilte. Der Kletterer habe sich verletzt, schwebe aber nicht in Lebensgefahr, hieß es. Der genaue Ablauf des Unfalls sei noch unklar.

Wegen des unwegsamen Geländes musste der Mann mit Hilfe eines Rettungshubschraubers aus seiner misslichen Lage befreit werden. Er sei erfahren und ortskundig gewesen und mit einer Kletterpartnerin zusammen unterwegs gewesen, hieß es von der Polizei.

Der Rotenfels bei Bad Münster ist das höchste Felsmassiv Deutschlands jenseits der Alpen, für Kletterer ist es ein beliebtes Ziel. Die unter dem Felsmassiv verlaufende Landstraße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen für etwa drei Stunden gesperrt werden.

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