Bitburg: Neuer Defibrillator am Feuerwehrhaus im Neuenweg

0
Foto: peter Kneffel/dpa/Symbolbild

BITBURG. Ab sofort steht in Bitburg-Stahl am Feuerwehrhaus im Neuenweg 1 ein neuer Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger wurde das Gerät für alle zugänglich an der Gebäudewand angebracht. Die Stadt Bitburg konnte mit Unterstützung der Westenergie AG den neuen Defibrillator für den Stadtteil Stahl beschaffen.

Mit der Bereitstellung möchte das Unternehmen zusammen mit der Stadt dazu beitragen, in Notfällen Erste Hilfe leisten können. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach Statistiken noch immer die häufigste Todesursache in der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Gerät können Ersthelferinnen und Ersthelfer ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen.

Bürgermeister Joachim Kandels erklärte: „Ich bin froh, dass Bitburg-Stahl nun einen Defibrillator vorweisen kann. So können die Gemeindemitglieder bei einem Herzinfarkt schnell erste Hilfe leisten.“ Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem fügte hinzu: „Als Partner der Kommunen unterstützen wir den Ausbau der lokalen Infrastruktur in allen Bereichen. Mit dem Defibrillator kann im Notfall genügend Zeit gewonnen werden, bis der Krankenwagen eintrifft.

Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind seine Überlebenschancen.
Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern
behandeln
– und von Ersthelfern auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod, viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig. (Quelle: Stadt Bitburg)

Vorheriger ArtikelSaarland: Günstigeres Deutschlandticket für Studenten soll bald kommen
Nächster ArtikelWeiteres Ramstein-Treffen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.