Nach Unfall im Hunsrück: Umgekippter Motivwagen wohl zu schnell unterwegs

Der Fastnachtswagen, der am Sonntag auf dem Weg zu einem Umzug umgekippt ist, war wohl beim Abbiegen zu schnell unterwegs. Die Polizei ermittelt nun gegen den Fahrer.

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Fopto: STEIL TV

SIMMERN/KIRCHBERG. Der Unfall eines Fastnachtswagens mit sechs Verletzten bei Kirchberg im Hunsrück geht nach Erkenntnis der Polizei wohl auf überhöhte Geschwindigkeit zurück.

Der Fahrer des Fahrzeuggespanns sei beim Abbiegen an einer Kreuzung vermutlich «ein bisschen schnell» gewesen, und dann sei der angehängte Motivwagen umgekippt, sagte ein Sprecher der Polizei in Simmern am Montag. Gegen den Fahrzeugführer sei daher ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Der Motivwagen, der von einem Traktor gezogen wurde, war am Sonntag auf dem Weg zu einem Fastnachtsumzug in Kirchberg (Rhein-Hunsrück-Kreis) beim Abbiegen ins Schleudern geraten und umgestürzt. Dabei wurden fünf Menschen leicht, einer schwer verletzt. Die Betroffenen seien Mitte 20 bis Anfang 30 Jahre alt. Insgesamt hätten sich rund 20 Personen auf dem Anhänger befunden, sagte der Sprecher. An dem Gefährt entstand hoher Sachschaden.

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