LUDWIGSHAFEN. Der Hauptgeschäftsführer der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, Bernd Vogler, hat ein düsteres Bild der Lage in der Branche gezeichnet.
«Wir haben eine alarmierende Situation mit tiefroten Zahlen bei Produktion und Aufträgen, es gibt Stillstand von Anlagen, es gibt Verlagerung von Produktion», sagte Vogler am Mittwoch in Ludwigshafen. «Energie ist zu teuer, und die Firmen sind frustriert von Regulierungen und Bürokratie in allen Variationen.»
Was die Politik getan oder auch nur angekündigt habe, reiche in keiner Weise, «um das Ruder herumzureißen», sagte er. «Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht.» Die Chemiebranche im Bundesland werde das auslaufende Jahr wohl mit einem Umsatzrückgang von 23 Prozent, einem Produktionsrückgang von 20 Prozent und einem Auftragsminus von 30 Prozent abschließen. «Das ist ein krasser Einbruch, wie wir ihn seit Jahrzehnten nicht hatten.» Die Anlagenauslastung sei «katastrophal» und liege bei 75 Prozent. «Das frisst Rentabilität.»
Als einen Grund nannte Vogler die Bauindustrie. «Die Branche lahmt extrem, es gibt Einbrüche, und es ist auf Jahre nicht absehbar, dass sich das erholt.» Auch der traditionell starke Export rette die Chemiebranche nicht. «Auch da sehen wir ein starkes Minus, weil der Weltmarkt schwächelt. Zudem sind wir in manchen Bereichen zu teuer.»
Bei einer Mitgliederbefragung hätten 58 Prozent der Firmen die Lage als schlecht bis unbefriedigend bezeichnet. «In dieser Situation ist es schwierig, sich für Investitionen am Standort zu entscheiden», meinte Vogler. Es sei nicht so, dass nichts mehr investiert würde. «Es gibt in der Tat die eine oder andere positive Botschaft. Das ändert nichts daran, dass Investitionen aus Deutschland abfließen.»
Die zwangsläufige Folge von linksrotgrünen Bürokratiefetischisten in der Regierung. Abwählen hilft.
Was ein dummes Geschwätz. Wie kommt man darauf das Politik in zwei Jahrgänge Industriezweige ruiniert? Und warum abwählen? Damit andere Idioten das Ruder übernehmen und den Karren noch weiter in den Dreck ziehen? Das die Chemieriesen in die Knie gehen liegt eher an jahrelanger Misswirtschaft und nicht an der Politik.
@osmo: Man kommt darauf, indem man regelmäßig international bedeutende Wirtschaftsnachrichten liest. Wenn man sein Welttbild nur aus Ereiferungsritualen der linksgrün-woken Wohlfühlblase über die Gefährlichkeit von Corona, dem Klimatod und Till Lindemann bezieht, bekommt man davon nichts mit.
Und Menschen die international bedeutende Wirtschaftsnachrichten lesen und interpretieren kommentieren bei Lokalo?!?
Da staunt man ja Bauklötze…
Wieviel Industriebereiche müssen eigentlich noch bankrott gehen, bis die Unternehmen und ihre Verbände endlich mal den Arsch hoch kriegen und gegen unsere Regierung vorgehen? Die lassen sich stattdessen noch Besuche von unseren Politikern abstatten und sich stolz mit ihnen ablichten. Die würde ich hochkant rausschmeißen!
Bis jetzt war es so, dass es egal war, wer die Regierung gestellt hat. Es kam nur Mist dabei raus. Wer glaubt das es braun/schwarz besser macht als die Ampel, oder sonst eine politische Konstellation ,irgendwas zu Gunsten der Bevölkerung ändert, der zieht morgens die Hose mit der Kneifzange und den Hut mit einem Hammer an.
Es gibt immer wieder Gegenbewegungen gegen die Globalisten von WEF, BlackRock Rüstungsfonds und Klimakonferenz. Donald Trump hatte es gesagt: Die Globalisten und der tiefe Staat sind nicht hinter mir her, sondern hinter euch! Die neuen Gegenbewegungen zum Globalismus haben hoffentlich aus dem Abschuss Trumps etwas gelernt, nämlich dass man nicht als „den einen Feind“ der Globalisten auf die Bühne treten darf, sondern besser mit so einer Art multipolaren Weltordnung, wo man sich abwechselt wie beim Staffellauf, um den Feind zu geben. Da muss ein Trump nach Aussprechen einer Frechheit halt mal warten, bis jemand aus den BRICS+ eine andere Frechheit bringt oder ein Orban, und erst dann der Trump erneut schießt. Dann hat der WEF es schwieriger, das Feindbild zu framen.
Die eine neue Gegenbewegung aus den USA mit Vivek Ramaswamy (US-Präsindentschaftskandidat 2024) finde ich spannend. Der hatte neulich mit Elon in einer Twittersendung mit über 100.000 Viewern quasi auf den WEF gepisst. „Der Große Aufstand wird den Großen Reset besiegen – so wie wir es 1776 getan haben. 🇺🇸“
@ AfD-Wähler
Wenn ihre Meinung die politische Ansicht von Wählern der AfD sein sollte, kann ich mir gut vorstellen wie die Zukunft dieser demokratischen Diktatur aussieht. Wahrscheinlich wird dann auch das Tragen von Alu- Hütchen gesetzlich verpflichtend sein.
Ich freue mich für Sie, wie locker und einfach Sie der „spannenden“ Zukunft entgegensehen.
„Ich staune auch Bauklötze“
Das die neue Weltordnung von einem Mann wie Elon Musk mitbestimmt werden soll, erzeugt bei mir Magenschmerzen. Dieser Mensch versucht mittlerweile an allen Schrauben unserer Welt zu drehen.
Aber es gab für viele Menschen schon immer den EINEN Heilsbringer.
Allerdings wird auch für Sie die ein oder andere Wunde zu lecken sein.
Vllcht holt Herr Musk Sie als Berater an seine Seite?!
@ alle oben
berücksichtigen Sie bitte, dass unterschiedliche Menschen gegebenenfalls ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gesellschaft und Staat haben. Das ist absolut legitim. Ich mache immer gerne einen großen Haufen auf Begriffe wie: gender, woke, Regenbogen, Klima, vegan, usw..
Auffallend, dass immer nur die Öko-Faschisten die Wahrheit, Moral und Lösungen für sich beanspruchen, quasi wie finstere Autokraten. Mit diesem Hintergrund immer und immer wieder der AfD undemokratische Absichten vorzuwerfen erscheint mir recht skurril, oder einfach nur eine Ablenkung von eigenen unredlichen Absichten. Dabei erscheint mir eine blau-schwarze Koalition genau der richtige Weg, um aus der deutschen Poly-Krise heraus zu kommen. Die CDU hat diese Tage bereits die richtigen Signale versandt. Man könnte auch schreiben: Zeit des politischen Erwachens. Es wird auch Zeit.
Trotzdem halte ich die Aussagen von „AfD-Wähler“ für sehr gewagt. Aber ich gehe auch davon aus, dass dieses nicht die vorherrschende Meinung dieses Wählerkreises ist.