SAARBRÜCKEN/FRIEDRICHSHAFEN. In der Topetage von kommunalen Firmen im Saarland arbeiten vergleichsweise wenige Frauen. Einzige Ausnahme ist Homburg, hier liegt der Anteil an weiblichen Führungskräften bei 33,3 Prozent und damit deutlich über dem deutschlandweiten Schnitt von 21,5 Prozent.
Dies geht aus einer Studie der Zeppelin Universität Friedrichshafen hervor. Auf Rang zwei im saarländischen Ranking folgt St. Ingbert mit 16,7 Prozent, dahinter schließt sich Saarbrücken (15,4) an. In Neunkirchen und Völklingen gibt es keine Frau im Top-Management.
Für die Studie wurden bundesweit 1429 kommunale Unternehmen in 69 größeren Städten analysiert, in denen die öffentliche Hand die Mehrheit hat. (Quelle: dpa)