VÖLKLINGEN. Bei einem Wohnhausbrand im saarländischen Völklingen ist am frühen Donnerstagmorgen ein Gesamtschaden von schätzungsweise etwa 120.000 Euro entstanden.
Warum das Feuer gegen 4.00 Uhr am Morgen ausbrach, war nach Angaben eines Polizeisprechers noch unklar.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich laut Polizei bereits drei der insgesamt sieben im Haus befindlichen Bewohner selbstständig aus dem Gebäude gerettet.
Ein Mensch rettete sich über die Leiter eines Nachbarn, ein weiterer wurde von der Polizei nach draußen begleitet. Zwei Personen seien von der Feuerwehr mit Hilfe einer Drehleiter in Sicherheit gebracht worden.
Verletzt wurde nach Angaben der Polizei vom Mittag niemand. Am Morgen waren vier Personen zunächst noch mit dem Verdacht einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden, das sie nach einer Untersuchung wieder verlassen konnten. Das Haus im Stadtteil Fürstenhausen ist den Angaben zufolge nicht mehr zu bewohnen. Zuvor hatte der «Saarländische Rundfunk» berichtet.