Oberbillig: Nach Kollision mit Güterschiff – Moselfähre Sankta Maria II wieder in Betrieb

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Die vollektrische Moselfähre bringt Autos und Personen zwischen den gegen¸berliegenden Gemeinden Oberbillig und Wasserbillig (Luxmeburg) hin und her. Foto: Birgit Reichert/dpa/Archiv

OBERBILLIG. Nach einer Havarie auf der Mosel ist der Fährbetrieb zwischen Oberbillig (Kreis Trier-Saarburg) und Wasserbillig in Luxemburg wieder angelaufen. Die Fähre sei seit Samstag erneut in Betrieb, teilte die Gemeinde über Twitter mit. Werktags fahre die «Sankta Maria II» allerdings bis auf Weiteres nur an Vormittagen (bis 13.30 Uhr). Grund seien krankheitsbedingte Personalausfälle, hieß es.

Die vollelektrische Solarfähre war am 14. März auf der Überfahrt mit einem Gütermotorschiff kollidiert. Dabei entstand nach Angaben der Gemeinde ein «überschaubarer Schaden», der in den Tagen danach repariert wurde. Die Wasserschutzpolizei hatte den Schaden an beiden Fahrzeugen auf rund 10.000 Euro geschätzt.

550 Personen an einem Werktag

Nach Angaben von Ortsbürgermeister Andreas Beiling werden an einem Werktag im Schnitt rund 550 Personen und 400 Autos befördert. Die Fähre «Sankta Maria II» zwischen den gegenüberliegenden Gemeinden Oberbillig und Wasserbillig wurde Ende 2017 in Betrieb genommen. Die 28 Meter lange Moselfähre ist für beide Ortschaften wie eine Brücke: Sie wird von Berufspendlern, Schülern und Touristen genutzt.

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