Naturschutz: Umweltministerin Eder begrüßt weltweites Abkommen für Artenvielfalt

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Katrin Eder (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltministerin von Rheinland-Pfalz. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

MAINZ. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) hat das Ergebnis der Weltnaturkonferenz in Kanada als großen Erfolg begrüßt. Mit den 23 Zielen, die Natur bis zum Jahr 2030 auf einen Pfad der Erholung zu bringen, werde der Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt auf der Erde geregelt, teilte das Ministerium am Montag in Mainz mit. Als wichtigste Maßnahme gilt das Vorhaben, 30 Prozent aller Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen.

«Je mehr Arten der Welt erhalten bleiben, desto weniger gefährdet ist unsere eigene Art und umso resilienter sind die Ökosysteme in Zeiten des Klimawandels», erklärte Eder. «Artenschutz ist kein Selbstzweck, sondern Selbstschutz.» Der Schutz der Biodiversität müsse weiter forciert werden. «Es ist gut, dass es dieses Abkommen jetzt gibt, aber das ist ein später Startschuss und nicht der Zieleinlauf.» (dpa)

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