1. Januar nicht realistisch: Rehlinger hält 49-Euro-Ticket ab April für machbar

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Ein doppelstöckiger Regionalzug der Deutschen Bahn fährt durch einen Bahnhof. Foto: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild

KÖLN/SAARBRÜCKEN. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hält einen Start des 49-Euro-Tickets ab April für möglich. Der 1. Januar als Starttermin sei nie wirklich realistisch gewesen, sagte die SPD-Politikerin in der Sendung «Frühstart» von RTL und ntv. «Es wäre besser gewesen, von Anfang an ein realistischeres Erwartungsmanagement zu betreiben.» Ein Start im Frühjahr sei aber möglich. «Im Moment wird der 1.4. prognostiziert. Das wird sicherlich auch noch anstrengend, aber das halte ich für machbar», sagte Rehlinger.

Bund und Länder hatten Anfang November mit einer Einigung über Finanzierungsfragen den Weg für ein 49-Euro-Monatsticket freigemacht. Geplant ist ein digitales, bundesweit gültiges Deutschlandticket. Es ist das Nachfolgemodell für das im Sommer angebotene 9-Euro-Ticket – ursprünglich war eine Einführung zum 1. Januar 2023 angestrebt. Zuletzt hatten sich mehrere Politiker skeptisch gegenüber einem solch frühen Starttermin gezeigt. (dpa)

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