Ambulante ärztliche Versorgung stärken: Neuer Masterplan in Rheinland-Pfalz

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Foto: dpa/Symbolbild

MAINZ. Mit einem neuen Masterplan wollen Landesregierung und Verbände des Gesundheitswesens die ambulante ärztliche Versorgung in Rheinland-Pfalz stärken.

Vorgesehen sind mehr als 30 unterschiedliche Maßnahmen wie Förderprogramme und Beratungs- und Qualifizierungsangebote, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte. Beteiligt sind unter anderem die Kassenärztliche Vereinigung, Landesärztekammer, Landespsychotherapeutenkammer, der Hausärzteverband sowie die Mainzer Unimedizin.

Zuschüsse für Ärzte in Fördergebieten

Wichtige Eckpunkte sind laut Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) die Niederlassungsförderung – also Zuschüsse für Tätigkeitsaufnahme in ausgewählten Fördergebieten – und die Landarztquote, mit der ein Teil der Studienplätze für angehende Landärztinnen und Landärzte reserviert wird. Außerdem sollten Strukturen und Abläufe in Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren so weiterentwickelt werden, dass Ärztinnen und Ärzte im Team arbeiten können und damit ihre Zeit den Patientinnen und Patienten widmen könnten, hieß es.

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