U-Ausschuss zu Adenau – Lewentz übergibt Förderbescheide in Bad-Neuenahr

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Experten bei einer Sitzung des Untersuchungsausschusses. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

MAINZ/BAD NEUENAHR-AHRWEILER. Der Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe des Mainzer Landtags befasst sich mit der vom tödlichen Ahr-Hochwasser stark getroffenen Verbandsgemeinde Adenau. Zehn Bürgermeister und Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde und mehreren teils schwer zerstörten Ortsgemeinden sind an diesem Freitag (9.30 Uhr) als Zeugen nach Mainz geladen. Zu ihnen gehören der Ortsbürgermeister Helmut Lussi aus dem stark zerstörten Dorf Schuld sowie Verbandsbürgermeister Guido Nisius (CDU).

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) übergibt unterdessen in der ebenfalls im Juli 2021 überschwemmten Kurstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Förderbescheide unter anderem für neue provisorische Feuerwehrhäuser und entsprechende Ersatzausrüstung (13.30 Uhr). Anschließend will er die Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler wiedereröffnen (15.00 Uhr). Sie war von der Sturzflut nach extremem Starkregen gleichfalls schwer beschädigt worden. Die Beamten mussten daher ein Ausweichquartier beziehen.

Im Untersuchungsausschuss in Mainz kommen an diesem Freitagnachmittag derweil auch Vertreter der Luftrettung zur Flutnacht mit 134 Toten im Ahrtal zu Wort. Geladen sind unter anderem Tobias Frischholz von der in der Katastrophennacht angeforderten Polizeifliegerstaffel Hessen sowie Stefan Goldmann von der Luftrettungsstation Koblenz des ADAC. (dpa)

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