Lokalo.de-Nachgefragt: Personalwesen – Wie sehr belastet die „Omikron-Welle“ die Stadt Trier?

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Symbolbild "Quarantäne"; dpa

TRIER. Während in der jetzigen „Omikron-Welle“ die Infektionszahlen weiter steigen, häufen sich auch die „Positiv- und Quarantäne-Meldungen“ an den Arbeitsplätzen in der Region. Vielorts stehen Arbeitgeber vor Herausforderungen den täglichen „Betrieb“ zu organisieren. Wir haben bei der Stadt Trier einmal nachgefragt, wie sich die derzeitige Situation auf das Personalwesen in der Verwaltung auswirkt.

Pressesprecher Michael Schmitz hierzu auf lokalo.de Nachfrage: „Generell ist es der Stadtverwaltung bisher in allen Wellen der Corona-Pandemie gelungen, weiterzuarbeiten und – meist mit Terminanmeldung – für die Bürgerinnen und Bürger dazusein. Das gilt auch für die derzeitige Omikron-Welle.“

Die aktuelle Situation mache natürlich auch vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Stadtverwaltung keinen Halt. Dabei gebe es jedoch keine Häufung von Corona-Fällen, die zu stärkeren Einschränkungen in der Verwaltung führen. Trotz derzeit mehreren Quarantänemeldungen pro Tag – können die Mitarbeitenden in den meisten Fällen im Homeoffice weiterarbeiten, so Schmitz.

Situation in den Kitas

Schmitz: „Auch in städtischen Kitas gibt es aktuell Fälle von infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ebenso in Schulsekretariaten. Einzelne Schließungen von Kita-Gruppen in städtischen Einrichtungen resultierten bisher aber nicht aus Personalmangel, sondern weil es viele Infektionen in einer Gruppe oder Kohorte bei den Kindern gab.“

Keine Ausfälle gebe es, so Schmitz, aktuell im kommunalen Vollzugsdienst, Feuerwehr und Rettungsdienst.

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