Außenstelle der nationalen Cyber-Sicherheitsbehörde öffnet in Saarbrücken

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eröffnet einen neuen Standort in Saarbrücken. Foto: dpa

SAARBÜCKEN/BONN. Ein neuer Standort des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geht am heutigen Nachmittag (15.00 Uhr) in Saarbrücken an den Start. Rund 30 Mitarbeiter sollen zusammen mit dort ansässigen Forschungseinrichtungen die Arbeiten zur Künstlichen Intelligenz (KI) intensivieren, wie die nationale Cyber-Sicherheitsbehörde in Bonn mitteilte. Der Ort sei gewählt worden, weil das Saarland beim Thema KI bundesweit führend sei.

Zudem sei dort eine enge Kooperation mit der französischen Partnerbehörde ANSSI möglich. In Saarbrücken sind bereits das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) angesiedelt.

Das BSI ist unter anderem für den Schutz der IT-Systeme des Bundes verantwortlich. Es geht um die Abwehr von Viren, Trojanern und anderen technischen Bedrohungen gegen die Computer und Netze der Bundesverwaltung. «KI kann hoffentlich künftig eingesetzt werden, um Cyberangriffe besser abzuwehren und zu entdecken», sagte eine Sprecherin des BSI. (dpa)

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