„Lolli-Tests“ in Kitas und Grundschulen: Baldauf plädiert für flächendeckenden Einsatz

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Die einzelnen Komponenten für den "Lolli-Test" liegen auf dem Schreibtisch einer Lehrerin. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Archiv

MAINZ. In Kindertagesstätten und Grundschulen sollten «Lolli-Tests» nach Ansicht des CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf flächendeckend eingeführt werden.

«Spätestens nach den Pfingstferien müssen die Lolli-Tests flächendeckend im Einsatz sein», forderte der Fraktionschef im rheinland-pfälzischen Landtag am Wochenende. Bei den «Lolli-Tests» müssen Kinder auf den Teststäbchen wie auf einem Lolli 30 Sekunden lang herumlutschen.

Gerade für kleinere Kinder sei die «Lolli-Test»-Methode viel angenehmer als ein Nasen-Rachen-Abstrich, erklärte Baldauf. «Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrerinnen und Lehrern bringt sie Entlastung und neuen Schutz vor dem Virus zugleich.» Daher sollte die Landesregierung alle notwendigen und organisatorischen Maßnahmen zur Vorbereitung der «Lolli-Test»-Methode auf den Weg bringen. Einer größeren Verbreitung der «Lolli-Tests» stand bislang vor allem die fehlende Zulassung für Selbsttests im Weg.

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