„Keinerlei Perspektive aufgezeigt“ – Tourismusverband Rheinland-Pfalz enttäuscht von Beschlüssen

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KOBLENZ. Der Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz (THV) zeigt sich enttäuscht von den neuen Bund-Länder-Beschlüssen zur Corona-Pandemie.

«Die Beschlüsse fallen sehr ernüchternd aus und wir finden es sehr bedauerlich, dass wir nicht einmal kontaktarmen Urlaub im eigenen Land anbieten können», teilte Gabriele Flach, Vorsitzende des THV am Mittwoch mit. Nach wie vor werde keinerlei Perspektive für den Tourismus aufgezeigt.

Ein Hoffnungssignal für die Branche wäre wichtig gewesen. «Somit fehlt der Bevölkerung, aber auch den Anbietern und Gastgebern, ein Ziel, auf das hingearbeitet werden kann», teilte Flach weiter mit. Die Branche brauche Planbarkeit und Perspektive. Es sei zudem unabdingbar, dass den Betrieben und den Kommunen, die unter den fehlenden Einnahmen aus dem Tourismus leiden, «wirtschaftlich ausreichend, schnell sowie vor allem unbürokratisch und effizient» geholfen werde.

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