MAINZ/REGION TRIER. Die wegen Lieferschwierigkeiten um drei Wochen verschobenen Corona-Schutzimpfungen in den rheinland-pfälzischen Impfzentren sind am Mittwoch fortgesetzt worden.
Mehr als 7000 Menschen sollten am Aschermittwoch ihre erste Spritze bekommen, sagte die Sprecherin des Gesundheitsministeriums, Stefanie Schneider, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Ende März sollen fast zehn Prozent der Rheinland-Pfälzer zumindest einmal geimpft sein.
Wegen Lieferschwierigkeiten waren die Impfungen in den 31 Zentren des Landes für drei Wochen ausgesetzt worden. Rheinland-Pfalz lag am Dienstag laut Robert-Koch-Institut bei den Erstimpfungen aber immer noch über dem Bundesdurchschnitt – allerdings waren nur noch acht andere Bundesländer schlechter. 3,8 Prozent der Menschen hatten bereits den ersten Piks bekommen, im Bundesdurchschnitt waren es 3,5 Prozent. Bei den Zweitimpfungen führt Rheinland-Pfalz dagegen nach wie vor die Bundesländer an – mit 2,8 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 1,8 Prozent.