Gut 220 000 Berufspendler überqueren Grenzen der Großregion

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Schild an der Landesgrenze zu Luxemburg; Symbolbild; dpa

REGION. Mehr als 220 000 Berufspendler überqueren jeden Werktag in normalen Zeiten ohne Corona-Pandemie die internationalen und die Bundeslandgrenzen innerhalb der Großregion «Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz-Wallonie».

Vor allem Luxemburg profitiert von diesem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt: Allein aus Rheinland-Pfalz pendeln täglich 31 000 Menschen in das Großherzogtum, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte. In der Corona-Pandemie könnten es wegen des Trends zum Homeoffice etwas weniger sein.

«Gemeinsam erwirtschaften die fünf Teilregionen ein Bruttoinlandsprodukt von fast 370 Milliarden Euro, die Wirtschaftsleistung ist damit mit derjenigen von Österreich vergleichbar», ergänzte das Landesamt mit Blick auf die Großregion. Rheinland-Pfalz trage dazu mit 36 Prozent einen erheblichen Anteil bei.

Insgesamt leben laut den Statistikern mehr als elf Millionen Menschen in der Großregion. Gebildet wird sie von Rheinland-Pfalz, dem Saarland, der französischen Region Lothringen, der belgischen Region Wallonien und Luxemburg.

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1 Kommentar

  1. Und Hr.Söder plädiert wieder für Europaweite Grenzschliessungen, hätte im Frühjahr auch gut geholfen, und Hr.Maas ist für Vorteile für Geimpfte, Kinos und Gastronomie zu besuchen,die leider z.Zt. geschlossen haben. Alles bezieht sich auf Impfstofflieferung und zügiges Verabreichen. Wird bestimmt Gespräch am Dienstag.

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