Cannabidiol (CBD) – Wirkung und Indikationen

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Symbolbild // dpa

Cannabidiol ist eher unter der Abkürzung CBD bekannt. Die Substanz wird aus Hanf gewonnen. Schon vor etwa 2.500 Jahren war die heilende Wirkung der Hanfpflanzen bekannt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden Pflanzenextrakte vom Hanf zur Herstellung von Schmerz- und Beruhigungsmitteln verwendet. Der Hanf geriet jedoch ein wenig in Vergessenheit, nachdem die Acetylsalicylsäure entdeckt wurde. Seitdem spielen die Pflanzen eigentlich nur noch zur illegalen Herstellung vom Rauschmittel THC eine Bedeutung. Vor ein paar Jahren stellte sich jedoch heraus, dass es neben dem THC auch hochwirksame Cannabinoide in den Pflanzen gibt. Diese weisen ein weitaus größeres Wirkungsspektrum auf und machen nicht abhängig.

Die Wirkungsweise vom Cannabidiol
Im Jahre 1987 entdeckten Wissenschaftler, dass es im Nervensystem der Menschen Cannabinoid-Rezeptoren gibt. Diese gibt es im Gehirn, im zentralen Nervensystem und auch im Darm. Gelangt Cannabidiol an diese Rezeptoren, entsteht eine beruhigende Wirkung. Schmerzen werden gelindert und es tritt zudem eine beruhigende Wirkung ein. Das Cannabidiol gelangt über die Blutbahn an die entsprechenden Rezeptoren und entfaltet dort sofort seine Wirkung.

Ein wesentlicher Vorteil dieser Substanz besteht darin, dass sie keine Nebenwirkungen aufweist. Die Aufnahme der Substanz erfolgt oral. Bei cibdol.de gibt es CBD in Form von Kapseln oder von Tropfen zu kaufen. Die Kapseln sind aus einem weichen Gel hergestellt, das sich im Magen oder im Darm auflöst und von dort aus in die gesamte Blutbahn gelangt. Die Tropfen werden vorzugsweise direkt unter die Zunge geträufelt. Dadurch werden sie direkt durch die Mundschleimhaut ins Blut befördert. Der Vorteil besteht darin, dass die Tropfen sehr schnell an die Rezeptoren gelangen. Die beruhigende und schmerzlindernde Wirkung setzt schon nach wenigen Minuten ein.

Bei diesen Beschwerden kann Cannabidiol eingesetzt werden
Aufgrund der vielseitigen Wirkungsweise kann CBD bei unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt werden. Nachfolgend werden einige Beschwerden aufgelistet:

– Schmerzen
– Schlafstörungen
– Nervosität
– Essstörungen
– Angstzuständen

Treten beispielsweise aus heiterem Himmel Kopfschmerzen auf, lassen sich die Beschwerden mit ein paar Tropfen CBD in kurzer Zeit wieder lindern. Viele Menschen nutzen auch die beruhigende Wirkung dieser Substanz vor Prüfungen. Aufgrund der beruhigenden Wirkung verlaufen die Prüfungen entspannter, sodass auch das gesamte Potenzial zum Vorschein kommt.

CBD wird auch begleitend zu verschiedenen Therapien angewendet
Die weiter oben beschriebenen Beschwerden sind eher harmloser Natur. Es gibt aber auch viele Menschen, die schwerwiegende chronische Krankheiten haben. Diese müssen in den meisten Fällen hochwirksame Medikamente mit vielen Nebenwirkungen einnehmen. Auch in diesen Fällen kann begleitend zur hauptsächlichen Therapie CBD angewendet werden. Es hilft mitunter gegen Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Bei diesen Indikationen kann Cannabidiol zusätzlich angewendet werden, um die Therapie erträglicher zu machen:

– Chemotherapie
– Schuppenflechte
– Rheuma

Da Patienten, die unter diesen Beschwerden leiden, ständig starke Medikamente einnehmen, kann das CBD sehr hilfreich sein. Allerdings sollte an dieser Stelle noch einmal verdeutlicht werden, dass Cannabidiol kein Medikament ist. Offiziell handelt es sich um eine Nahrungsmittelergänzung. Trotzdem sollte jeder Patient vor der Einnahme der CBD-Tropfen seinen Arzt befragen. Nur er weiß, ob es eventuell Wechselwirkungen oder Beeinträchtigungen geben könnte.

Wo ist Cannabidiol erhältlich?
Da es sich beim Cannabidiol nicht um ein Medikament handelt, braucht der Patient auch kein Rezept zum Erwerb. CBD ist frei verkäuflich und unter anderem bei cibdol.de/cbd-oel/ erhältlich. Sowohl der Verkauf als auch der Erwerb dieser Substanz sind völlig legal. Das CBD stammt zwar genau wie das THC aus der Hanfpflanze, aber die beiden Substanzen haben nichts miteinander zu tun. Cannabidiol wird ausschließlich aus Hanf produziert, der aus dem staatlich kontrollierten Anbau stammt.

Fazit
Die Wirksamkeit von CBD ist schon seit mehreren Jahrtausenden bekannt, aber durch die modernen Medikamente in Vergessenheit geraten. Mittlerweile sind die Substanz und der menschliche Körper deutlich besser erforscht, sodass dieses Mittel gezielt eingesetzt werden kann. Es hilft bei zahlreichen Beschwerden, ohne unangenehme Nebenwirkungen zu verursachen.

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