Football – PST Trier Stampers verlieren knapp in Frankfurt!

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TRIER/FRANKFuRT. Nach dreiwöchiger Sommerpause stand endlich das nächste Saisonspiel bei den PST Trier Stampers auf dem Programm. Für die Herren ging es nach einem knappen Sieg im Hinspiel gegen die Pirates zum schwierigen Auswärtsspiel nach Frankfurt. Die Stampers und die Frankfurt Pirates standen mit zwei Niederlagen nur knapp hinter den Fighting Farmers aus Montabaur und den Bad Homburg Sentinels mit je einer Niederlage in der Tabelle. Für beide Teams hieß es also gewinnen, um beim Meisterschaftsrennen noch mitwirken zu können.

Die Stampers reisten gut vorbereitet mit einem durch die eigenen Jugendspieler verstärkten Kader nach Frankfurt. Die erste Halbzeit war dabei von Strafen und Turnovers geprägt. Frankfurt konnte im ersten Drive bereits punkten, der Versuch zum Extrapunkt gelang jedoch nicht – 06:00. Die Nashörner fanden zunächst nicht richtig ins Spiel und eine Interception beendete eine gute zweite Angriffsserie. Die Defense der Trierer konnte Frankfurt im Anschluss stoppen und kurz nach dem Wechsel ins zweite Viertel, gelang Quarterback Justin Jordan mit einem Touchdown-Lauf die ersten Punkte. Der Extrapunkt gelang ebenfalls nicht – 06:06. Mit einer Interception konnte die Defense der Stampers ihre Offensive wieder aufs Feld bringen. Aber auch im folgenden Drive war der Wurm drin. Center Michael Stoffel verletzte sich am Knie und musste vom Platz. Nach einem Punt war Frankfurt wieder im Ballbesitz. Durch viele Strafen auf Seiten der Pirates wurde es ein langer Drive. Am Ende konnte er aber durch einen sehenswerten Lauf in einen Touchdown verwandelt werden. Nach erfolgreichen Extrapunkt ging es mit einem 13:06 für Frankfurt in die Pause.

Die Halbzeit nutze Headcoach Kristóf Kozák, um sein Team auf das Abstellen von Fehlern und zu mehr Konzentration zu trimmen. Trier erhielt nach der Halbzeit den Ball, der Drive endete aber in einem Turnover on Downs mit weiteren Verletzten Spielern auf Seiten der Trierer. Auch der zweite Center Lukas Winkel musste verletzt vom Platz, während Marcel Willems, Felix Frankreiter und Cedric Banfai nach zwischenzeitlichen kurzen Verletzung-Pausen wieder aufs Spielfeld konnten. Die Frankfurter riefen im vierten Viertel immer noch trotz teilweiser doppelter Belastung ihr Können ab. Mit einem Touchdown-Pass und Extrapunkt erhöhten sie auf 20:06. Der dezimierte und umgestellte Angriff der Moselstädter fand im anschließenden Drive noch nicht. Das Ende der Angriffsserie markierte abschließend eine Interception, welche von Frankfurt zum zwischenzeitlichen 26:06 zurückgetragen wurde. Mit dem folgenden Kick konnten die Nashörner dann endlich nochmal Punkte auf die Punktetafel bringen. Jamelle Batts trug den Ball zurück bis in die Endzone der Frankfurter. Mit dem Extrapunkt konnte Trier den Punktestand also 26:13 verkürzen.

Wie in den bisherigen Spielen wurde es nun nochmal spannend. Die Defense der Stampers schickte Frankfurt vom Platz. Die Offense fand endlich zu sich und verkürzte mit einem weiteren Touchdown-Lauf durch Justin Jordan und dem verwandelten Extrapunkt auf 26:20. Im direkten Gegenzug konterten die Piraten mit einem weiteren Touchdown. Durch eine Strafe wegen unsportlichem Verhalten, wurde dieser jedoch aberkannt. Mit einem Touchdown-Pass ohne Extrapunkt wurde der Drive aber dennoch mit Punkten für die Pirates beendet – 32:20. Auch im Anschluss flogen die gelben Flaggen weiter. Durch weitere Strafen der Frankfurter marschierte die Offense der Nashörner nochmal über das Feld. Mit einem Touchdown-Pass auf Nkemian Mann inklusive Extrapunkt, stand es kurz vor Schluss 32:27. Mit unter einer Minute Spielzeit war der Sieg den Pirates aber nicht mehr zu nehmen.

Für Herren und Damen geht es am kommenden Sonntag in einem Double Header auf der Bezirkssportanlage in Heiligkreuz mit einem Heimspiel weiter. Die Herren empfangen zum Rückspiel die Kaiserslautern Pikes um 15.00 Uhr. Die Damen, deren Spiel am vergangenen Wochenende wetterbedingt durch eine Platzsperre ausgefallen war, empfangen zuvor um 12.00 Uhr die Ladycanes aus Saarbrücken. Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt.

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