OFFENBACH. Überdurchschnittlich viel Sonne, aber auch viel Niederschlag hat der Frühling den Rheinland-Pfälzern geboten.
Wie aus der am Mittwoch vorgelegten, vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes für die Monate März bis April hervorgeht, fielen im Land im Schnitt etwa 205 Liter pro Quadratmeter Niederschlag. Das waren 14 Liter mehr im Vergleich zum Wert der üblichen Vergleichsperiode von 1961 bis 1990. Gemessen wurden zudem 520 Sonnenstunden (453 Stunden).
Insgesamt war es im Frühling in Rheinland-Pfalz etwas wärmer als im Durchschnitt der Referenzperiode: Errechnet wurden 9,2 Grad Celsius (8,1 Grad Celsius). Der Mai war mit durchschnittlich 11 Grad Celsius sogar etwas kühler als sonst.
In Kaiserslautern etwa lagen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in der ersten Maihälfte die durchschnittlichen Höchstwerte mit 14,2 Grad Celsius um mehr als ein Grad niedriger als in der zweiten Februarhälfte mit 15,5 Grad Celsius.