++ Sturmtief “Dragi“ beschäftigt Rettungskräfte ++ Schnee- und Graupelschauer erwartet ++

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Foto: dpa-Archiv

REGION. Stürmisches Wetter hat die Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz und im Saarland am Wochenende beschäftigt.

Im Kreis Südliche Weinstraße ließ Sturmtief «Dragi» am Samstag mehrere Abdeckplanen auf die Autobahn 65 bei Edenkoben fliegen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Planen seien mutmaßlich von einem angrenzenden Spargelfeld auf die Fahrbahnen geweht worden, sagte ein Polizeisprecher. Verletzt oder gefährdet wurde nach seinen Angaben niemand.

Im Kreis Ahrweiler rückten Polizei und Feuerwehr gleich mehrfach wegen Sturmschäden aus. In Bad Neuenahr stürzten Verkehrszeichen um und in der Innenstadt beschädigte der Sturm eine Litfaßsäule. An einem Supermarkt in Ringen löste sich eine Werbetafel. Die Feuerwehr musste die Tafel über dem Eingang abmontieren, um weitere Schäden zu verhindern. In Walporzheim stürzte eine Regenrinne auf ein geparktes Auto. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.

Auch im Saarland beschäftigte «Dragi» die Rettungskräfte. Außer einigen umgestürzten Bäumen sei in der Nacht aber nichts Dramatisches geschehen, sagte ein Sprecherin des Lagezentrums in Saarbrücken am Sonntagmorgen.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach bleibt das Wetter an Rhein, Mosel und Saar wechselhaft. Nach einem kurzen Intermezzo mit Schnee und Graupelschauern am Montag werde es in den folgenden Tagen wieder windig, stürmisch und regnerisch, sagte ein DWD-Meteorologe am Sonntag.

(dpa)

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