Zwölfjähriger von Baum getroffen und schwer verletzt

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Foto: dpa-Archiv

MONTABAUR. Nach einem Unfall mit einem schwer verletzten Kind sieht die Westerwald-Gemeinde Nister-Möhrendorf keine Schuld bei sich. «Die Verkehrssicherungspflicht kommt in dem Fall nicht zum Tragen», sagte Ortsbürgermeister Rolf Haas am Samstag.

Der Unfall sei mitten in einem Stück Gemeindewald fernab von öffentlichen Wegen geschehen. Die Gemeinde bedauere dies gleichwohl sehr und hoffe, dass das Kind bald wieder auf den Beinen sei. Zuvor hatte der Südwestrundfunk darüber berichtet. Der Zwölfjährige war am Freitag beim Spielen mit anderen Kindern von einem morschen Baum getroffen worden.

Eines der Kinder hatte sich gegen den Baum gelehnt, der gegen weitere morsche Bäume stürzte und diese mitriss, wie die Polizei berichtet hatte. Der Junge wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

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