RLP. Auch sechs Tage nach seiner Flucht aus der Psychiatrie in Andernach ist der 34-jährige S.B., ein verurteilter Mörder noch nicht gefasst. Das sagte ein Sprecher der Polizei Koblenz am Mittwochmorgen.
Nachdem B. im Februar 2005 seinen Vater im Schlaf mit einer Axt tötete und auch seinen Bruder schwer verletzte, ordnete das Landgericht Koblenz die unbefristete Unterbringung in einer Psychiatrie an.
In diese psychiatrische Klinik ist der Killer am vergangenen Donnerstag, nachdem er einen unbegleiteten Arzttermin wahrnehmen wollte, nicht zurückgekehrt.
Pikant: Wie die Bild-Zeitung berichtet, vereinbarte der Mörder selber den Arztbesuch – Das Klinikpersonal hinderte ihn nicht daran! Zu dem Arzttermin sei der 34-Jährige allerdings erst gar nicht erschienen – Versuche ihn auf seinem Handy zu erreichen, blieben erfolglos!
Aufgrund „therapeutischer Fortschritte“ durfte B. seit 2015 die Klinik alleine verlassen und nahm sogar einen Job außerhalb der Nervenklinik wahr.
Nach therapeutischem Fortschritt sieht das Facebook-Profil allerdings nicht wirklich aus – seine liebsten Motive: Totenschädel und Sensenmann!
(dpa/lrs. – News)
Als ich gestern in den Nachrichten hörte dass ein psychisch kranker Mörder einen unbegleiteten Arztbesuch machen durfte war ich fassungslos, die Verantwortlichen gehören bestraft und sind verantwortlich für folgende Taten dieses Verbrechers.
So also sieht der Schutz des Staates vor Verbrechern aus.
Wie man unschwer selbst herausfinden kann hat der nun Gefundene zwei FB-Profile, ein normales eines das ganz und gar nicht normal ist, viell wurde das ja übersehen. Schlage vor dem Reporter hier den Job vom Psychologen zu geben der den Mann betreut und den Psychologen anderweitig zu beschäftigen.