Ein Drittel weniger Einbrüche – aber niedrige Aufklärungsquote

2
Polizei RLP

MAINZ (dpa/lrs). Einbrecher sind in Rheinland-Pfalz von Januar bis September deutlich seltener in Wohnungen eingedrungen als im Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche sei um 1646 auf 3688 Fälle zurückgegangen, sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Mittwoch in Mainz. Das ist fast ein Drittel weniger.

Die Aufklärungsquote sank allerdings um vier Prozentpunkte auf fast zwölf Prozent. «Das reicht uns nicht», sagte Lewentz.

Die Ermittler versuchen vor allem, mobile internationale Banden zu stellen. Die Polizei empfiehlt, dass sich Bürger beraten lassen, um Schwachstellen bei der Sicherheit von Haus oder Wohnung zu prüfen.

Vorheriger ArtikelNeue Blitzer: Polizei-Gewerkschaft kritisiert hohe Arbeitsbelastungen in der Bußgeldstelle
Nächster ArtikelDieb auf frischer Tat in Schweich festgenommen

2 Kommentare

  1. Die Polizisten sind wohl alle am Blitzen … damit lässt sich ja schließlich Geld verdienen. Wenn kümmert schon ein Wohnungseinbruch? Und 12 % Auflärungsquote sind doch toll. Sollen die Idioten doch selbst sehen, wie sie Ihre Buden sichern. Die Polizei muss schließlich Politiker schützen, z.B. beim G20-Gipfel oder einzelen mit Wasserwerfern das Augenlicht rauben (siehe S21-Proteste). Und neue Leute werden bei der Bußgeldstelle eingestellt,nicht etwas bei der Kripo.

    • Seit wann sind Kripobeamte am Blitzen? Oder Bereitschaftspolizisten und LKA-/BKA-Personenschützer in der Ermittlung?
      Bei der Bußgeldstelle werden angestellte Sachbearbeiter beschäftigt, keine Polizeibeamten. Bußgelstelle ist so ein Typischer Verwaltungs-Robotor-Job.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.