LUXEMBURG. Als eine Patrouille der luxemburgischen Polizei am frühen Montagmorgen, gegen 2.40 Uhr, bei einer Verkehrsampel hielt wurden sie auf ein Fahrzeug mit ausgeschaltetem Abblendlicht aufmerksam. Als die Ampel auf Grün schaltete und der Fahrer losfahren wollte, ging der Motor mehrmals aus, woraufhin der Wagen gestoppt und kontrolliert wurde.
Es stellte sich heraus, dass der Fahrer der nationalen Fahndung ausgeschrieben war und, dass er weder eine Versicherung noch einen Führerschein vorzeigen konnte.
Den Beamten wurde eine belgische Immatrikulationsbescheinigung ausgehändigt obwohl am Wagen deutsche Erkennungstafeln angebracht waren. Eine Recherche ergab jedoch, dass der Wagen mit den belgischen Kennzeichen vor ungefähr einem halben Jahr abgemeldet wurde.
Während den Überprüfungen bemerkten die Beamten dann, dass der Fahrer etwas auf den Boden fallen ließ. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein kleines Tütchen mit Heroin handelte. Bei einer späteren Körperdurchsuchung konnte eine geringe Menge Kokain gesichert werden.
Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und weitere Untersuchunen eingeleitet