Trierer Denkmäler für Klimaschutzaktion „Earth Hour“ verdunkelt

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TRIER. New York, Rio, Trier – in über 7000 Städten gehen am Samstag, 25. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr die Lichter aus.

Bekannte Bauwerke, die sonst aufwendig angestrahlt sind, versinken eine Stunde lang im Dunkel und unzählige Privatpersonen schalten zu Hause das Licht aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Die Earth Hour des World Wide Fund For Nature (WWF) wird rund um den Globus begangen. Die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten– vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin – wird ausgeschaltet. Unternehmen lassen ihre Zentralen eine Stunde lang dunkel und auch Millionen Menschen knipsen zu Hause für 60 Minuten das Licht aus.

Gemeinsam machen sie deutlich, dass es für einen erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz auf den Beitrag jedes Einzelnen ankommt. In Trier werden nach Angaben des städtischen Umweltberaters Johannes Hill unter anderem die Beleuchtungen von Porta Nigra, Dom, Konstantin-Basilika, Liebfrauenkirche, Kurfürstlichem Palais, Kaiserthermen, St. Gangolf, St. Paulin und St. Matthias symbolisch abgeschaltet.

OB Wolfram Leibe fordert in einem Aufruf die Trierer auf, sich an der Aktion zu beteiligen und erklärt: „Unser Planet ist es wert, einmal im Jahr eine Stunde innezuhalten und über unseren Umgang mit ihm nachzudenken.“ Unter www.wwf.de/earthhour gibt es eben Neuigkeiten rund um den Event Tipps zur Gestaltung der persönlichen Earth Hour. In Deutschland steht die Aktion unter dem Motto „Klimaschutz geht gemeinsam“.

Die Umweltschützer wollen darauf aufmerksam machen, dass jeder einzelne Bürger seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann und muss. Mit 178 teilnehmenden Ländern und über 7000 Städten verzeichnete die Aktion 2016 neue Rekorde. In Deutschland wurde in insgesamt 241 Städten das Licht ausgeschaltet. Mit der Earth Hour 2017 will der WWF diesen Rekord erneut brechen und zeigen, wie global der Wunsch nach mehr Klimaschutz in der Gesellschaft verankert ist.

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