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TRIER. Wie die Bundespolizei mitteilt, kam es am Sonntagabend, gegen 19.45 Uhr , zu einem Einsatz im Bereich des Bahngeländes Trier-Ehrang. Ein Jugendlicher ist in die Nähe der Bahnoberleitung gekommen und erlitt dabei einen schweren Stromschlag.
Der 16-jährige Trierer erlitt dabei schwerste Verletzungen und musste per Rettungshubschrauber in das Unfallklinikum Ludwigshafen verbracht werden. Er hat den Unfall überlebt und befindet sich aktuell im künstlichen Koma.
Die zum Unfallzeitpunkt anwesende 14-jährige Freundin des Verunfallten erlitt einen Schock und wurde in ein Trierer Krankenhaus gebracht. Sie konnte zum Unfallhergang noch nicht befragt werden.
Neben der Bundespolizei Trier waren die Polizei Schweich, die Berufsfeuerwehr Trier, ein Rettungswagen und der Rettungshubschrauber Christoph 10 am Einsatz beteiligt.
Immer wieder klettern Jugendliche auf abgestellte Bahnwaggons und kommen hierbei der Oberleitung zu nah. Diese steht unter 15.000 Volt Hochspannung und führt bereits bei einer Annäherung von unter zwei Meter zu lebensgefährlichen Verletzungen.