Nilgänse in Trier – Weg mit ihnen?

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Symbolbild. Ein paar Nilgänse am Rande einen Weihers.
Symbolbild

TRIER. Eine „Verkotung“ und auch ein nicht passender Lebensraum soll es wohl sein. Die Nilgänse am Mattheiser Weiher, als auch an anderen Seen und Weihern in Rheinland-Pfalz sind immer weniger gern gesehen.

Nachdem in Koblenz wegen „Störungen“ schon über die Vertreibung dieser afrikanischen Gänse nachgedacht wurde, geht’s langsam auch den hiesigen Gänsen ans Gefieder.

Wie der Name „Nilgans“ schon sagt, wäre diese Gänseart untypisch für die Region und auch ein echtes „Ärgernis“, lautet das Argument.

Wir selber konnten sogar Nilgänse mit Schwänen harmonisch aber auch mal im „Clinch“ sehen, und haben uns eigentlich über solche „Neuankömmlinge“ gefreut. Den lieben Tieren geht es gut in Trier, und deshalb bleiben sie.

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4 Kommentare

  1. Für meine Begriffe sind die Nilgänse eine Bereicherung im Gefiederpark. Sie erzeugen nicht mehr und nicht weniger Kot als die anderen Weihervögel. Ihre Vermehrung ist auch nicht außergewöhnlich. Also was soll´s?
    Ihr buntes Gefieder ist interessant und reiht sich in die Farbpalette der übrigen Weihervogel harmonisch ein.
    Ich bin 100 % pro!

  2. Die stören niemand kann man so nicht sagen, sie scheinen sich erheblich schneller als zb. Enten zu vermehren, die Frage ist ob sie nicht andere Vögel verdrängen werden.
    Ich erinnere mich an Zeiten da gab es hunderte Möwen an der Mosel sie sassen auf allen Brücken, auf einmal waren sie verschwunden hat man da auch nachgeholfen um das biologische Gleichgewicht zu halten ?

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