Fußball-Regionalliga: Hält die Serie am Kaiserstuhl? Eintracht reist nach Bahlingen

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Nächster Eintracht-Gegner: der Bahlinger SC. Foto: Bahlinger SC

TRIER. Eintracht Trier reist am kommenden Samstag ins badische Bahlingen. Am Fuße des Kaiserstuhls möchten die Trierer die bislang makellose Auswärtsbilanz weiter ausbauen. Der Gegner ist der Aufsteiger Bahlinger SC.

Im Sommer gab es dieses Duell schon einmal. Im Rahmen des Kaiserstuhl-Cups trafen sich beide Mannschaften in der Sommervorbereitung. Eintracht Trier gewann das Spiel mit 3:2. Die Tore für den SVE besorgten Christian Telch, Julian Bidon und Patrick Lienhard. In der Liga trennen die Teams aktuell Welten. Der Aufsteiger tut sich schwer, ein Sieg wollte den Badenern bislang gelingen. Im Kader stehen mit Jerome Reisacher und Erich Sautner zwei Ex-Trierer. „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Das wird ein sehr schweres Spiel“, warnt Eintracht-Trainer Peter Rubeck. „Ich habe sie mehrmals gesehen und bin vor der Saison davon ausgegangen, dass Sie mehr Punkte auf dem Konto haben werden.“

Auf der anderen Seite reist Eintracht Trier selbstbewusst nach Bahlingen. Die makellose Bilanz ohne Punktverlust und Gegentor soll weiter ausgebaut werden. „Ein Sieg muss auch dort das Ziel sein“, meint Rubeck. Gleichzeitig ruft er zur absoluten Fokussierung auf. „Viele denken schon an die Spiele danach und schauen auf Saarbrücken, Kassel und Offenbach. Aber es wird nicht einfach am Samstag. Es wird eine harte Aufgabe.“ Am vergangenen Wochenende musste Bahlingen eine 0:4-Pleite gegen die TSG Hoffenheim II hinnehmen. „Sie werden noch Punkte holen. Aber bitte nicht gegen uns“, sagt Rubeck. Am Samstag kann der Trainer nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. Michael Dingels fällt wegen der fünften Gelben Karte aus. Er wird entweder durch Oliver Laux oder Torge Hollmann in der Innenverteidigung ersetzt werden. Stürmer Daniel Hammel wurde aus Vorsicht während der Woche geschont.

Gelingt der nächste Auswärtssieg, dann wartet die Belohnung noch am selben Abend. Für die Mannschaft ist beim Oktoberfest im Partyzelt von Hauptsponsor Romika ein Tisch reserviert. „Wenn man auswärts Punkte mitnimmt, macht das Feiern noch mehr Spaß“, schmunzelt Rubeck. red/wir

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