ANDERNACH – Die Rettungsleitstelle Koblenz meldete einen Arbeitsunfall in der Werftstraße in Andernach, bei dem der Verdacht auf einen Stromunfall bestand.
Stromschlag und nicht verzeichnete Leitungen
Vor Ort konnte ermittelt werden, dass der Geschädigte bei dem Versuch, mit einem Überdruckwasserstrahl Betonreste zu entfernen, eine unterliegende Mittelspannungsleitung traf.
Durch den überspringenden Strom erlitt der Arbeiter nach Angaben der Rettungssanitäter Verbrennungen am rechten Arm sowie Herzrhythmusstörungen.
Er wurde zur Überwachung in das Krankenhaus Neuwied gebracht. Nach Rücksprache mit den anwesenden Kollegen stellte sich heraus, dass sowohl die getroffene Stromleitung als auch eine nebenliegende Gasleitung nicht in den offiziellen Bauplänen aufgeführt waren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung dieses Sachverhalts aufgenommen und die zuständigen Behörden informiert.














