TRIER. Verkehrschaos vorprogrammiert! Die beliebte Bonner Straße in Trier-Pallien wird ab sofort über mehrere Tage hinweg vollständig gesperrt. Der Grund: Am Haltepunkt Pallien entsteht ein neuer Aufzug, der den öffentlichen Nahverkehr barrierefreier machen soll.
Die Sperrung betrifft den viel befahrenen Abschnitt zwischen der Kreuzung Bitburger Straße/Kölner Straße und der Kaiser-Wilhelm-Brücke. Besonders Pendler müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
Wann bleibt die Bonner Straße dicht?
Die Vollsperrung ist in zwei Bauphasen geplant:
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Phase 1: Montag, 7. Juli, 7 Uhr bis Freitag, 11. Juli, 7 Uhr
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Phase 2: Montag, 14. Juli, 22 Uhr bis Freitag, 18. Juli, 7 Uhr
Gute Nachricht: Während des beliebten Zurlaubener Heimatfests (Hier geht es zum Programm) bleibt die Straße vorübergehend geöffnet.
Busverkehr: Diese Linien sind betroffen
Nicht nur Autofahrer müssen Umwege einplanen. Auch die Busse der Stadtwerke Trier ändern ihre Streckenführung deutlich:
Linien 8 & 87 (Richtung Innenstadt)
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Ab Haltestelle Biewer Süd beginnt die Umleitung über B52, Ehranger Brücke, A602, Verteilerkreis Trier-Nord und Herzogenbuscher Straße bis zur Porta Nigra.
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Wichtige Haltestellen wie Nordallee, Zurlaubener Ufer und Palliener Straße werden in dieser Zeit nicht angefahren.
Linien 8 & 87 (aus Mariahof)
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Fahren regulär bis Porta Nigra.
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Danach Umleitung über Verteilerkreis Nord, A602 und Ehranger Brücke zurück zur Route.
Linie 18 (aus Pfalzel)
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Bis Mäusheckerweg wie gewohnt, dann Umleitung über Hafenstraße, Ehranger Brücke, A602 und Verteilerkreis Nord zur Porta Nigra.
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Auf der Rückfahrt werden alternative Routen über die Innenstadt genommen.
Autofahrer aufgepasst: Staus vorprogrammiert!
Mit der Sperrung einer der Hauptachsen in Trier sind erhebliche Verzögerungen im gesamten Stadtgebiet zu erwarten. Wer kann, sollte auf die ausgeschilderten Ausweichrouten ausweichen oder das Auto ganz stehen lassen und den ÖPNV nutzen.
Hintergrund: Warum wird gebaut?
Am Haltepunkt Pallien wird ein neuer Aufzug installiert, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Dazu sind umfangreiche Bauarbeiten an der Brücke und im Umfeld nötig.
Geduld ist gefragt!
Für viele Trierer bedeutet die Sperrung massive Umwege. Aber: Der neue Aufzug ist ein wichtiger Schritt für ein inklusiveres Trier. Wer sich frühzeitig informiert, kann Stress und lange Wartezeiten umgehen.















